Die Neuverfilmung des Kultfilms von 1974 stieß bei den Zuschauer*innen des Streamingdienstes auf sehr wenig Interesse.
Heutzutage fragen sich Film-Liebhaber*innen zu Recht, ob man denn wirklich alles neu verfilmen oder nochmal neu auflegen muss? Denn in Zeiten, in denen unzählige Fortsetzungen, Reboots und Remakes beliebter Kultfilme die Kino- und Streaming-Landschaft dominieren, spiegeln diese auch zugleich immer wieder die zur Zeit herrschende Ideenlosigkeit der Studio-Bosse in Hollywood wider. Es dürfte auch dem letzten Film- und Serienfan aufgefallen sein, dass brandneue Geschichten im Kino oder im Fernsehen inzwischen eher rar gesät sind und die Produzent*innen lieber den sicheren Weg gehen, indem sie altbewährte Geschichten neu auflegen. In der jüngeren Zeit bekam das Publikum so zum Beispiel unnötige Neuverfilmungen von „Kevin - Allein zu Haus“ und „Dirty Dancing“ präsentiert, die am Ende jedoch niemanden interessierten und zudem extrem schlechte Kritiken ernteten.
Eine ähnliche Erfahrung musste jetzt der Streaming-Gigant Netflix machen: Der wagte sich nämlich an eine Neuverfilmung des Klassikers „Zwei wie Pech und Schwefel“, in dem seinerzeit das italienische Kult-Dup Bud Spencer und Terrence Hill glänzte. Die Neuauflage, die eine Art Mischung aus Remake und Fortsetzung darstellt, erschien im Frühjahr zunächst in den italienischen Kinos und sorgte dort bereits für leere Kinosäle. Jetzt ist der Film weltweit auf dem Streamingdienst Netflix verfügbar. Die Produktion liefert jedoch einen weiteren Beweis dafür, dass sich Fans manchmal einfach nicht vom Original abbringen lassen und vor allem, dass das schlagkräftige Kult-Duo Bud Spencer und Terrence Hill wohl auch durch niemanden zu ersetzen ist. Denn der neue Film, den man seit dem 24. August auf Netflix streamen kann, scheint bei den Fans alles andere als gut anzukommen. Alle Infos dazu gibt es im folgenden Video.