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Zwischen Wahnsinn und Kunst - Die Sammlung Prinzhorn: In seinem Dokumentarfilm nimmt Regisseur Christian Beetz den Zuschauer mit auf eine Entdeckungsreise durch die Archive der Sammlung Prinzhorn. Die weltweit bedeutendste Sammlung bildnerischer Werke von Psychiatrie-Patient*innen hat seit ihrem Entstehen Anfang der 1920er Jahre nachhaltigen Einfluss auf die psychiatrische und therapeutische Praxis. Auch die Kunst der Moderne, namentlich Paul Klee, Alfred Kubin, Max Ernst...

Handlung und Hintergrund

Kritikerrezensionen

  • Zwischen Wahnsinn und Kunst - Die Sammlung Prinzhorn: In seinem Dokumentarfilm nimmt Regisseur Christian Beetz den Zuschauer mit auf eine Entdeckungsreise durch die Archive der Sammlung Prinzhorn. Die weltweit bedeutendste Sammlung bildnerischer Werke von Psychiatrie-Patient*innen hat seit ihrem Entstehen Anfang der 1920er Jahre nachhaltigen Einfluss auf die psychiatrische und therapeutische Praxis. Auch die Kunst der Moderne, namentlich Paul Klee, Alfred Kubin, Max Ernst und mit ihm die surrealistische Bewegung begeisterte sich für die Werke der "Irrenkunst", die der Heidelberger Arzt und Kunsthistoriker Hans Prinzhorn in seinem Buch "Bildnerei der Geisteskranken" 1922 publizierte. Prinzhorn gilt als Wegbereiter neuer Therapieformen, vor allem der Kunsttherapie. Sein Ansatz, den bildnerischen Werken von "Anstaltsinsass*innen" einen eigenen Wert beizumessen, war ein mutiger erster Schritt auf einem damals noch ganz unbekannten Terrain.

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