Takashi Miike zeigt sich von seiner sanften Seite in diesem vergleichsweise seelenruhig in stimmungsvolle Slumkulissen gebannten Gangsterfilm, den der Kino-Extremist 1998 seinem unlängst an hiesiger Statt vorgestellten Meisterstück „Shinyuku Killers“ als Mittelteil einer wieder mal sehr lose (besser: gar nicht) miteinander verbundenen Trilogie hinterher schob. Lakonische asiatische Großstadtpoesie in ihrer besten Fasson...