Jerzy Kawalerowicz gelang mit diesem Film eine in ihrer konsequenten optischen Schlichtheit überzeugende Parabel über die totalitäre Inanspruchnahme des Individuums durch mächtige Institutionen (hier repräsentiert durch die katholische Kirche). Daß die gewaltsame Unterdrückung menschlicher Instinkte und Gefühle zwangsläufig zum gefährlichen Fanatismus führt, hatte der Regisseur im kommunistischen Polen alltäglich...