Der erste Teil von Leni Riefenstahls Monumentalwerk über die Olympischen Spiele 1936 in Berlin bedient sich der deutschen Filmästhetik, wie sie in den 20er Jahren von den Ufa-Filmen geprägt und von Riefenstahl selbst als Fotografin verwendet wurde. Im Mittelpunkt dieses Stils stehen gesunde, muskulöse, makellose junge Körper und Gesichter, die miteinander - wenn überhaupt - nur physisch kommunizieren. Da sich das...