Verschiedene innerfamiliäre Beziehungsgeflechte werden durchleuchtet und seziert in diesem um höheren Anspruch bemühten Damendrama, doch so richtig viel passiert nicht, wenn die illustre Starriege unter anderem mit Selma Blair, Mira Sorvino, Sharon Stone, Courteney Cox, Christina Ricci und Susan Sarandon ihre Familienkrisen bewältigt und Beziehungen zu Männern knüpft oder beendet. Weder inhaltlich noch künstlerisch...
Zwar etwas spätes, aber gelungenes Sequel zu Tanzfilmen aus den Jahren 2000 und 2008 mit einem Teil der Originalbesetzung, aber auch jungen Gesichtern, unter denen Hauptdarstellerin Nicole Munoz in jeder Hinsicht die beste Figur macht. Die Story folgt den üblichen Bahnen, entwickelt geschickt eine Art Klassenkampf zwischen Vertretern des klassischen Balletts und jenen des Modern Dance, und gewinnt die Herzen interessierter...
Richard Gere, Valérie Kaprisky, Art Metrano, John P. Ryan, William Tepper, Robert Dunn, Garry Goodrow, Lisa Jane Persky, James Hong, Waldemar Kalinowski, Jack Leustig, Eugène Lourié, Georg Olden, Miguel Pinero, Henry G. Sanders
Der Schriftsteller Gerard Reve ist ein extrem empfindsamer Mensch mit einem Übermaß an Phantasie. Seine Visionen treiben ihn an die Grenze einer nervlichen Zerreißprobe. Während einer Dichterlesung in einem Küstenstädtchen lernt er die faszinierende Christine kennen: Sie ist jung, schön, verführerisch - und bereits dreimal verwitwet. In der Nacht wird Gerard von grauenhaften Alpträumen geplagt.
In grandiosen Aufnahmen festgehaltenes Action-Epos nach einer jahrhundertealten nordischen Sage, mit dem die norwegischen Produzenten bewußt auf den Weltmarkt zielten. Das ambitionierte Werk kann sich in jeder Hinsicht durchaus mit vergleichbaren Hollywoodproduktionen messen.
Die US-Presse verglich das herausragende Regiedebüt von Kelly Freemon Craig mit den Filmen von John Hughes, mit“Superbad„, „Mean Girls“ und „Clueless“ - sprich: mit der Crème de la Crème der amerikanischen Teenagerfilme. Zu recht, denn in diese Güteklasse gehört das wunderbare Porträt eines schwierigen und gerade deshalb so sympathischen Mädchens, gespielt von Hailee Steinfeld aus „True Grit“, die an der Seite...
Voll auf Effekt setzt Julien Leclerq, Regisseur von „The Assault“, auch bei seinem neuesten Actionthriller, der sich mit Nebensächlichkeiten wie Moral oder Logik nicht lange aufhält, weil er viel mehr Spaß daran hat, großkalibrige Wummen sprechen zu lassen. So oft wie möglich. Das ist nicht unbedingt gut für die Glaubwürdigkeit der sich in coolen Posen gefallenden Gangsterballade, aber umso besser für den Unterhaltungsquotienten...
Er ist das Aushängeschild des philippinischen Films: Brillante Mendoza, bekannt für seinen fiebrigen, farbkräftigen und rauen Stil. Zum vierten Mal hat man ihn nach Cannes eingeladen, wieder versteht er es, spannende Unterhaltung und beißende Sozialkritik virtuos zu vereinen. Wie schon in seinen preisgekrönten Arbeiten „Serbis“ oder „Kinatay“ taucht der Regisseur bei diesem Thrillerdrama in verstörende, ambivalente...
Hübsche junge Menschen ergehen sich in explizit bebilderten Sexspielchen, kiffen und koksen dazu wie die Weltmeister, und stellen die Filme davon ganz unbefangen auf eine Pornoseite. Klar, dass da Skandal und manch Ernüchterung nicht ausbleiben, doch vom erhobenen Zeigefinger des prüden US-Kinos fehlt in diesem sehenswerten französischen Gesellschafts- und Erotikdrama trotzdem weitgehend die Spur. Kinder müssen ihre...
Hochgeschwindigkeitsdrama über die junge Rennfahrerin Giulia, die nur mit der Hilfe ihres kaputten Bruders eine Chance auf den Titel der GT-Meisterschaft hat.
Romanverfilmung nach dem gleichnamigen Buch von Daphne du Maurier über den Edelmann Philip, der sich in Rachel, die Mörderin seines geliebten Cousins verliebt.
Einer dieser sogenannten Actionthriller, in denen sie einander die ganze Zeit gegenüber sitzen und sich gegenseitig volltexten. Wahrscheinlich, weil das Miniaturbudget komplett für den Sold von Danny Trejo drauf gegangen ist, der in diesem dürftigen Gaunerstück tatsächlich mal wieder einen größeren Part bestreitet. Ansonsten wird, vermutlich um komplex und tiefgründig zu wirken, eine eigentlich simple Story so...
Sally Field liefert eine zweifellos oscarreife Leistung in dieser erfolgreich um Tiefgang in unterhaltsamer Verpackung bemühten Dramödie um eine Frau mit vielen Fehlern, der es trotzdem gelingt, das Herz des geneigten Zuschauers zu gewinnen. Manchmal schaut man einem Unfall in Zeitlupe zu, aber das ist so gewollt, lebensnah und witzig dargeboten, und endet dann wiederum märchenhafterweise nicht in einer totalen Katastrophe...
Magische Liebeskomödie um die schüchterne Bibliothekarin Bella Brown, die dank ihres mürrischen Nachbarn Alfie lernt, sich den eigenen Ängsten zu stellen.
Keira Knightley ist Colette, die Varietékünstlerin und Grande Dame der französischen Literatur, die mit ihren Texten den Frauen ihrer Zeit eine Stimme gab.