Deutschlands Regie-Enfant-terrible Uwe Boll („Bloodrayne“) serviert eine weitere Kontroverse in Gestalt dieses von Interview- und Dokuschnipseln gerahmten Todeslager-Alltagsdramas. Drum herum erzählen ausgewählte Schüler vom Holocaust, was manchmal erschreckend unbedarft und manchmal erstaunlich fundiert klingt. Perfide daran ist nicht, dass Boll über die Shoa sinniert, sondern dass er so tut, als habe sich bisher...