Jean-Luc Godard verstand „La chinoise“ als „einen im Entstehen begriffenen Film“ (so der Untertitel), da er den jungen Leuten, die man bald die „68er“nennen wird, bei ihren Debatten, beim Lesen, Rezitieren und Denken zusieht und ihnen Fragen stellt. Die Huldigung an das „Rote Buch“ von Mao, das sie als Bibel schwenken, die Lieder („Le napalm coule, et moi, je houle Mao, Mao“) zu seinen Ehren und die an Brecht orientierten...