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Angel Heart: Harry Angel (Mickey Rourke) arbeitet im New York der 50er als anrüchiger Privatdetektiv. Eines Tages bietet ihm der mysteriöse Louis Cypher (Robert de Niro) viel Geld dafür, einen Musiker namens Johnny Favorite aufzuspüren, der bei Cyphers Gattin angeblich noch Schulden hat. Wenn auch widerwillig lässt sich Angel auf das Geschäft ein. Schnell findet er heraus, dass Favorite in einer Klinik wegen einer Amnesie behandelt...

Handlung und Hintergrund

Privatdetektiv Harry Angel soll für einen mysteriösen Auftraggeber einen nach dem 2. Weltkrieg spurlos verschwundenen Jazzsänger finden. Bei seinen Recherchen gerät er in den Dunstkreis okkultistischen Treibens, und alle, die er befragt, werden kurz darauf bestialisch ermordet. Harry Angel erkennt erst zuletzt, daß der Gesuchte er selbst ist, und der Teufel ihn persönlich engagiert hat, weil zwischen ihnen eine Rechnung offensteht.

Ein Privatdetektiv sucht einen nach dem 2. Weltkrieg verschwundenen Jazzsänger. Dabei gerät er in den Dunstkreis okultistischen Treibens, und alle, die er befragt, werden kurz darauf ermordet. Faszinierender Geniestreich von Erfolgsregisseur Alan Parker: was als Detektivgeschichte im „Film Noir“-Stil beginnt, kippt rasch in einen okkulten Horrorthriller.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Sir Alan Parker
Produzent
  • Elliott Kastner,
  • Alan Marshall
Darsteller
  • Mickey Rourke,
  • Lisa Bonet,
  • Robert De Niro,
  • Michael Higgins,
  • Charlotte Rampling,
  • Brownie McGhee
Drehbuch
  • Sir Alan Parker
Musik
  • Trevor Jones
Kamera
  • Michael Seresin

Kritikerrezensionen

    1. Alan Parker wollte anscheinend mal etwas anderes als Psycho-Dramen und Familiengeschichten drehen und inszenierte einen extrem harten Psycho-Horrorthriller, schweißtreibend dank viel Mystik, einigen haarigen Schockeffekten und seiner apokalyptischen Atmosphäre. Gelungen ist "Angel Heart" auch dank seiner beiden großartigen Hauptdarsteller, denn Rourke und DeNiro versuchen sich eindeutig gegenseitig an die Wand zu spielen. Den Kampf verliert Mickey Rourke jedoch, so ausdrucksstark wie Robert DeNiro ist er wirklich nicht. Eindrucksvoll auch die gemeine Story. Eigentlich ahnt man die Auflösung von Anfang an. Man hofft nur irgendwie, dass man sich irrt, denn das Resultat ist grausam.

      Fazit: Ein schweißtreibender, mystischer Psycho-Horrorthriller mit einigen wirklich gelungenen Schockeffekten
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