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The Hunger Games: Mockingjay, Part 1: Erster Teil des Abschlusses der Bestseller-Verfilmungen nach Suzanne Collins um die junge Heldin Katniss, die zum Symbol der Rebllion aufgebaut wird.

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Handlung und Hintergrund

Nach den dramatischen Ereignissen aus „Die Tribute von Panem 2 – Catching Fire“ erwacht Katniss Everdeen (Jennifer Lawrence) im Schiff des Widerstands, welches sie zur geheimen Basis in District 13 bringt. Sie erfährt dadurch, dass der District, obwohl er, wie nun auch District 12, einst dem Erdboden gleichgemacht wurde, unter der Erde noch immer existiert. Dort versammeln sich die Rebellen unter der Führung von Präsidentin Coin (Julianne Moore), um der Regierung unter Präsident Snow (Donald Sutherland) die Stirn zu bieten. Katniss Everdeen, die nach den Hunger-Spielen zu einem Symbol geworden ist, soll den Rebellen den nötigen Mut geben, um sich den mächtigen Truppen entgegenzustellen. Dazu wird sie bei ihren Außeneinsätzen von einem Filmteam begleitet, welches die Botschaften dann in ganz Panem ausstrahlt. Doch Präsident Snow hat noch ein Ass im Ärmel: Er verwendet Peeta (Josh Hutcherson) als Druckmittel, um Katniss seelisch zu zerstören. Eine Befreiungsaktion muss her…

Nach „Harry Potter“ und „Twilight“ schaffte es die „Die Tribute von Panem“-Reihe, das Erbe der erfolgreichen Jugendbuchverfilmungen anzutreten. Die bis zum ersten Teil noch weitestgehend unbekannte Jennifer Lawrence avancierte durch „The Hunger Games“ zum Superstar und Fan-Liebling, die Reihe konnte Millionen Umsätze einfahren. Obwohl die Buchvorlage der Autorin Suzanne Collins nur drei Bände umfasst, entschied man sich, das Finale in zwei Filme aufzuteilen und folgte damit einem leidlichen Trend, welchem auch die „Die Bestimmung“-Reihe ausgesetzt ist. „Die Tribute von Panem 3 – Mockingjay, Teil 1“ ist einer der letzten Filme, in denen der verstorbene Philip Seymour Hoffman zu sehen ist. Die Dreharbeiten wurden allerdings schon vor dessen Tod am 2. Februar 2014 beendet.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Francis Lawrence
Produzent
  • Suzanne Collins,
  • Jan Foster,
  • Nina Jacobson,
  • Jon Kilik
Darsteller
  • Jennifer Lawrence,
  • Josh Hutcherson,
  • Liam Hemsworth,
  • Woody Harrelson,
  • Stanley Tucci,
  • Elizabeth Banks,
  • Julianne Moore,
  • Donald Sutherland,
  • Philip Seymour Hoffman,
  • Jeffrey Wright,
  • Willow Shields,
  • Sam Claflin,
  • Mahershala Ali,
  • Jena Malone,
  • Natalie Dormer,
  • Evan Ross,
  • Elden Henson,
  • Wes Chatham
Drehbuch
  • Danny Strong,
  • Peter Craig
Musik
  • James Newton Howard
Kamera
  • Jo Willems
Schnitt
  • Mark Yoshikawa,
  • Alan Edward Bell
Casting
  • Debra Zane
Buchvorlage
  • Suzanne Collins

Kritikerrezensionen

    1. Erfrischende Abkehr vom Erzählmuster der beiden Vorgänger. Spannend, actionreich, mit viel Pathos.
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    2. Die Tribute von Panem - Mockingjay, Teil 1: Erster Teil des Abschlusses der Bestseller-Verfilmungen nach Suzanne Collins um die junge Heldin Katniss, die zum Symbol der Rebllion aufgebaut wird.

      Der Funken der Rebellion hat sich in ein loderndes Feuer verwandelt: Katniss Everdeen (Oscar-Preisträgerin Jennifer Lawrence) konnte von den Rebellen aus der Arena gerettet und in dem zerstört geglaubten Distrikt 13 in Sicherheit gebracht werden. Für die unterdrückte Gesellschaft wird sie zum Symbol des Aufstands gegen das Kapitol. Als der Krieg ausbricht, der das Schicksal Panems für immer bestimmen wird, muss Katniss sich entscheiden: Kann sie den Rebellen um Präsidentin Coin (Julianne Moore) trauen? Und wie kann sie ihren Freund Peeta (Josh Hutcherson) aus den Fängen des Kapitols retten und Panem in eine bessere Zukunft führen? Liebe in den Zeiten von Diktatur, Mut und Leidenschaft angesichts übermächtiger Tyrannen und ihrer sadistischen Spiele: Die futuristische Bestseller-Trilogie von Suzanne Collins sorgt seit 2012 jedes Jahr für einen Boxoffice-Hit. Collins schrieb, zusammen mit Danny Strong („Der Butler“), auch das Drehbuch für die Fortsetzung nach dem dritten Band. Regie führt, wie beim Vorgänger, Francis Lawrence. Er setzt Aufsehen erregende Action-Sequenzen, Dialog-Duelle und romantische Sehnsüchte so packend in Szene, dass man wünscht, der vierte, endgültige Schlussteil würde als Doublefeature gleich mitlaufen. Neben den heißesten „Panem“-Stars Jennifer Lawrence, Josh Hutcherson und Liam Hemsworth sind die Hollywood-Größen Woody Harrelson, Stanley Tucci, Donald Sutherland und Philip Seymour Hoffman wieder dabei, neu im Team ist Julianne Moore. Und Neuseelands Shootingstar Lorde: Die Grammy-Gewinnerin steuert nicht nur den Titelsong „Yellow Flicker Beat“ bei, sondern stellt den gesamten Soundtrack zusammen. Schon das ist ein Ereignis!

      Fazit: Jetzt kommt die Abrechnung: Spektakulär wird das Finale der Fantasy-Trilogie eingeläutet.
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      1. Jennifer Lawrence' Präsenz und die Leistung der Darsteller-Riege um sie herum retten Mockingjay Part I. Der technisch gesehen erste Teil des letzten Parts ist der bis dahin trostloseste und düsterste der ohnehin schon dunklen Serie. Die Schauspieler bekommen aber vom Franchise kaum Luft zu atmen, geschweige denn ihren Figuren etwas Tiefe zu verleihen (wir müssen uns eben damit begnügen, dass Jennifer Lawrence einfach von sich aus wirkt). Der neueste Trend: Möglichst viele Szenen der Literaturvorlage zu bebildern, um maximale Gewinne einzustreichen. Dazu gehört die Idee, des ersten Teils vom dritten (oder so ähnlich). Die Geschichte setzt ein, während unsere Helden bereits im Untergrund operieren. Mockingjay I lebt auch wieder von der milden Medienkritik und bietet einen Hauch von Satire. Jede mögliche Allegorie aber weist der Film zurück, denn vielmehr interessiert er sich für Bilder. Es bringt auch gar nichts, Vergleiche zu ziehen (was durfte ich schon alles lesen: Selbst die Eingeborenen Amerikas mussten schon herhalten!), denn dafür hat der Film zu wenig Tiefe. Manchmal frustriert Mockingjay aufgrund dieser Tatsache mehr als es ein wirklich billiger Film vermocht hätte. Und Katniss? Sie ist befangen in einer Liebes Triangel, zwischen zwei Männern stehend. Sie muss in Werbe Spots für die Revolution auftreten, obwohl sie doch eine Kriegerin ist! Schade, dass sie diesmal vor allem die Kämpfe der männlichen Streiter auf dem TV Monitur verfolgen darf.
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        1. Das dystopische Zukunftsland Panem befindet sich in "Die Tribute von Panem – Mockingjay Teil 1" am Vorabend der Revolution. Als erster Film zum gleichnamigen letzten Band der Buchreihe von Suzanne Collins steigt er mit der geschundenen jungen Heldin Katniss Everdeen hinab in ein kräftiges Stimmungstief. Auch äußerlich führt die Geschichte unter der Regie von Francis Lawrence ("Die Tribute von Panem – Catching Fire") in den Untergrund. Wenn Katniss Everdeen mal aus dem verborgenen Distrikt 13 ans Tageslicht kommt, dann steht sie meistens in einer ausgebombten Trümmerlandschaft: Grau ist die dominierende Farbe dieses düsteren Films.

          Zwei Themen bestimmen das sehr statische, oft kammerspielartige Szenario: die Nutzung der Medien, um eine politische Bewegung zu propagieren, und die innere Zerrissenheit der jungen Heldin. Präsidentin Coin und ihre Berater lassen Katniss unter großer Gefahr für ihr Leben in zerstörte Distrikte fliegen. Vor den Flammen zerbombter Häuser filmt ein Kamerateam ihre Botschaft an Panem und seine Herrscher: „Wenn wir brennen, dann brennen Sie mit uns!" Das Austüfteln der richtigen Propaganda nimmt einen breiten Raum ein. Als ihr führender Stratege Plutarch Heavensbee ist noch einmal der 2014 verstorbene Philip Seymour Hoffman zu sehen.

          Das Gesicht der Revolution ist hier so gar nicht triumphal. Die Kamera ruht häufig auf der ernsten Jennifer Lawrence, um die Zweifel und die Nachdenklichkeit ihrer Figur einzufangen. Ganz im Gegensatz zum vorigen Film bekommt sie kaum Gelegenheit, Pfeile abzuschießen – es sei denn, um gleich einen Bomber vom Himmel zu holen. Der tristen Trümmerlandschaft und der auf Flugzeugangriffe des Kapitols und eine militärische Befreiungsmission beschränkte Action fehlt die frühere, reizvolle Dynamik der Hungerspiele in den Wäldern. Wenn Katniss mit ihrem alten Freund Gale (Liam Hemsworth) die Heimat besucht, dann verlangt das Filmteam von ihr, eine Revolutionsbotschaft zu singen. Bedeutungsschwer und oft sogar kitschig, büßt die Geschichte in dieser Episode einiges von ihrem Reiz ein.

          Fazit: Grau ist die optisch und atmosphärisch bestimmende Farbe in "Die Tribute von Panem – Mockingjay Teil 1". Die frühere Action der Hungerspiele ist einer bedrückenden Ruhe vor dem Sturm gewichen, welche die Spannung deutlich schmälert.
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