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Papadopoulos & Sons: Harry Papadopoulos hat es geschafft. Dem englischen Geschäftsmann mit griechischen Wurzeln bleibt kaum etwas zu wünschen übrig: eine riesige Villa, Auszeichnungen ohne Ende, der Lebensstil der oberen Zehntausend. Alles seins. Doch kurz bevor er den Deal seines Lebens abschließt, bricht die Finanzkrise aus und die Banken fordern die sofortige Rückzahlung aller Kredite. Harry verliert über Nacht alles. Ihm bleibt...

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Handlung und Hintergrund

Der griechischstämmige Harry Papadopoulos hat es weit gebracht, er gehört zu den oberen Zehntausend und wird als europäischer Unternehmer des Jahres ausgezeichnet. Dann der Schock für den Witwer und seine drei Kinder: Wegen der Finanzkrise fordern die Banken ihre Kredite sofort zurück. Er verliert alles, sogar die Villa. Ihm bleibt nur ein altes Fish-and-Chips-Restaurant in einem heruntergekommenen Migrantenviertel, das er mit seinem chaotischen Bruder aufziehen will.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Markus Markou
Produzent
  • Andrew Markou,
  • Sarah Butler
Darsteller
  • Stephen Dillane,
  • Cosima Shaw,
  • Georges Corraface,
  • Thomas Underhill,
  • Frank Dillane,
  • Georgia Groome,
  • Ed Stoppard,
  • Selina Cadell,
  • Cesare Taurasi,
  • Richard Durden
Drehbuch
  • Markus Markou
Musik
  • Stephen Warbeck
Kamera
  • James Friend
Schnitt
  • Sebastian Morrison
Casting
  • Anji Carroll

Kritikerrezensionen

    1. Ein Bankrott ist ein erstes Thema und so wird es auch hier abgehandelt, trotz überzuckertem Happy End. Es ist hier eher melo. Vater Papadopoulos läuft fast bis zum Schluss mit einem Zitronengesicht ohne Zucker herum. Bis die schöne Sophie (Cosima Shaw) ihn sich endlich krallt. Schon bald ist jedem klar, dass es am Ende ein glückliches sein wird. Leider gibt es unterwegs nicht viel zu lachen. Ein Finanzberater ist ein alberner Affe, Onkel Spiros (George Corraface, der einzige, der wie ein Grieche aussieht) soll wohl für gute Laune sorgen, ist nett aber fad (außerdem stirbt er auch noch!). Das Liebesverhältnis der Tochter Kathie (Georgia Groom) mit einem arabischen Nachbarn wäre ausbaufähig, bleibt aber in skizzenhaften Andeutungen stecken. Retro auf Papadopoulos Jugend und das Grab seiner Frau gehen in Richtung melo. Und die finale Erkenntnis vom ‘Erfolg, der das Glück ist, das man spürt‘, bleibt ähnlich vage wie der plötzliche Kuss für Sophie auf der Parkbank. Zuvor haben die beiden eine Szene, die aus dem üblichen Handlungsbrei herausragt: sie schildert den attraktiven Genuss der legendären Chips, ihm läuft das Wasser im Mund zusammen. Kann aber auch sein, dass der ältere Herr wegen Sophie säftelt. Nur diese Szene fand ich gut! Ansonsten verläuft die Handlung eine Stufe aufwärts, zwei abwärts.
      Trotz F.F.E. bleibt der Film am Ende fade und farblos. Selbst die Völkerverständigung kommt zu kurz.
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