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Pitch Perfect: Turbulente Komödie um zwei Acapella-Gruppen, die am College um die Vorherrschaft konkurrieren - Tanzeinlagen und Herzschmerz inklusive!

Handlung und Hintergrund

Das A cappella-Team der Bellas verliert nach einem peinlichen Meisterschaftsauftritt fast alle Mitglieder. So nimmt die propere Teamführerin gezwungenermaßen eine Reihe von unpopulären und unangepassten Außenseiterinnen auf. Darunter auch die hippe Beca, die einige Ideen hat, um die Sachen auf Techno- und HipHop-Trab zu bringen. Doch Aubrey ist zunächst nicht umzustimmen. Mit kleinen Modernisierungen schaffen sie es dennoch bis ins Finale. Auf einen Sieg können sie jedoch nur mit einem Komplett-Makeover hoffen.

 

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Jason Moore
Produzent
  • Scott Niemeyer,
  • Elizabeth Banks,
  • Paul Brooks,
  • Max Handelman
Darsteller
  • Anna Kendrick,
  • Skylar Astin,
  • Ben Platt,
  • Brittany Snow,
  • Anna Camp,
  • Rebel Wilson,
  • Alexis Knapp,
  • Ester Dean,
  • Hana Mae Lee,
  • Kelley Alice Jakle,
  • Wanetah Walmsley,
  • Shelley Regner,
  • Caroline Fourmy,
  • Nicole Lovince,
  • Adam DeVine,
  • Utkarsh Ambudkar,
  • Michael Viruet,
  • David Del Rio,
  • Elizabeth Banks,
  • John Michael Higgins,
  • John Benjamin Hickey,
  • Freddie Stroma,
  • Jacob Wysocki,
  • Jinhee Joung,
  • Jawan Harris
Drehbuch
  • Kay Cannon
Musik
  • Christophe Beck,
  • Mark Kilian
Kamera
  • Julio Macat
Schnitt
  • Lisa Zeno Churgin
Casting
  • Kerry Barden,
  • Paul Schnee

Kritikerrezensionen

    1. Das Studentenleben verbindet irgendwie jeder mit den gleichen Komponenten: fette Parties, saufen bis der Arzt kommt und jede Menge zwischenmenschlicher Kontakte. Dabei wird sicherlich keiner an A-Capella-Gruppen denken. Tatsache ist jedoch, dass genau das an amerikanischen Colleges gerade der absolute Hit ist.

      Mickey Rapkins Sachbuch "Pitch Perfect: The Quest for Collegiate A Capella Glory" entwickelte sich in den USA zu einem Bestseller. Seine Anleitung für den perfekten A-Capella-Chor diente als Vorlage für Jason Moores ausgeflippte Komödie "Pitch Perfect" und ist ein spritziger Mix aus Coming-of-Age-Story und Musikfilm. Der Spielfilmdebütant landete damit in den USA einen knackigen Überraschungshit. Ob sich dieser Erfolg in Deutschland, einem eher A-Capella-fremden Land, fortsetzen kann, bleibt abzuwarten. Es ist aber ziemlich wahrscheinlich. Denn das Geheimnis von „Pitch Pefect“ liegt weniger in den mitreißenden Song-Interpretationen begründet, sondern im rotzfrechen Humor. Dadurch hebt sich „Pitch Perfect“ von anderen Musical-Filmen ab.

      Ganz und gar Musical-typisch ist allerdings die Story, die zwischen den Auftritten der A-Capella-Chöre mehr oder weniger vor sich hin plätschert. Doch sorgt die überaus charmante weibliche Besetzungsliste dafür, dass manchmal aufkommende Langeweile zwischen den Musikparts schnell verfliegt. Hauptdarstellerin Anna Kendrick ("Twilight"-Trilogie, "Up in the Air") spielt grandios. Neben ihr unterhält vor allem Rebel Wilson ("Was passiert wenn's passiert ist", "Die Trauzeugen"), die schon in der Komödie "Brautalarm" einige der schönsten Filmszenen hatte. Mit wunderbar hinterhältigem Witz sorgt gerade sie für die besten Lacher des Films. Und wenn schon die Story nicht wirklich neu ist, die Musik-Parts machen wirklich Laune.

      Fazit: Musicalfilm-Fan hin oder her: "Pitch Perfect" ist eine herrlich respektlose Komödie, die einfach Laune macht.
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    2. Pitch Perfect - Die Bühne gehört uns!: Turbulente Komödie um zwei Acapella-Gruppen, die am College um die Vorherrschaft konkurrieren - Tanzeinlagen und Herzschmerz inklusive!

      Munter-musikalische Collegekomödie, um konkurrierende A cappella-Gruppen, die den biestigen Wettbewerbs-Geist von „Girls United“ und den Bad-Taste-Humor von „Brautalarm“ kombiniert.

      A cappella-Gruppen an amerikanischen Schulen arrangieren Gesangsnummern ganz ohne Begleitinstrumente und inkorporieren oft aufwändige Tanzchoreographien. Wettbewerbe zwischen den verschiedenen Unis finden selbst auf nationaler Ebene statt. Diese Subkultur beschreibt Michael Rapkin ausgiebig in seinem gleichnamigen Tatsachenbuch. Auf diesen Einsichten beruht nun das Drehbuch von Kay Cannon (TV-Serie „30 Rock„), das die Struktur eines typischen Sportsfilms aufgreift.

      Das A cappella-Team der Bellas verliert nach einem peinlichen Meisterschaftsauftritt, bei dem Teamführerin Aubrey auf der Bühne kotzt, fast alle Mitglieder. So nimmt die propere Aubrey gezwungenermaßen eine Reihe von unpopulären und unangepassten Außenseiterinnen auf. Darunter die als Protagonistin fungierende Beca (Anna Kendrick aus der „Twilight“-Reihe), die von einer Karriere als DJ träumt. Weitere neue Mitglieder umfassen eine flüsternde Asiatin, eine afro-amerikanische Lesbe, eine sexsüchtige Schönheit und ein stimmstarkes Dickerchen namens Fat Amy (Rebel Wilson aus „Brautalarm“ stiehlt eindeutig die Show). Aubrey führt das Team mit eiserner Hand und besteht auf langweiligen Stewardess-inspirierten Outfits, Rentner-rüstigen Tanzeinlagen und angestaubten Musikarrangements. Die hippe Beca hätte natürlich so einige Ideen, um die Sachen auf Techno- und HipHop-Trab zu bringen, doch Aubrey ist zunächst nicht umzustimmen. Mit kleinen Modernisierungen schaffen sie es dennoch bis ins Finale. Dort stehen sie einmal mehr ihren größten Konkurrenten, den männlichen Treblemakers ihrer eigenen Uni gegenüber. Auf einen Sieg können sie nur mit einem Komplett-Makeover hoffen.

      Der TV-erfahrene Regisseur Jason Moore geht für sein Spielfilm-Debüt ausgesprochen konventionell ans Komödienwerk. Dabei mangelt es nicht an einem romantischen Subplot, und die Protagonistin lernt obligatorisch einige wichtige Lebenslektionen. Neben der amüsanten Girlie-Kameraderie unterhalten die Gesangs- und Tanzeinlagen, die teils witzig unterschiedliche Musikstile von verschiedenen Ären vermischt. Darüber hinaus wird dem Teenklassiker „Breakfast Club“ samt seiner „Außenseiter sind cool“-Botschaft Hommage gezollt. Insgesamt werden die hier angeschlagenen Noten sicherlich mit dem Geschmack der Zielgruppe von jungen Mädchen harmonisieren. ara.
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