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The Gathering: Übernatürlicher Thriller, in dem eine Rucksacktouristin nach einem Unfall von Halluzinationen verfolgt wird.

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Handlung und Hintergrund

Auf ihrem Weg durch die englische Provinz verliert Rucksacktouristin Cassie (Christina Ricci) bei einem schweren Unfall das Gedächtnis. Zwar kümmert sich eine ebenfalls am Unfall beteiligte Familie zunächst fürsorglich um das Opfer, doch stellen sich bei Cassie bald unschöne Halluzinationen und handfeste Paranoia ein. Könnte diese unangenehme Entwicklung etwas mit einer zeitgleich in der Nähe entdeckten Kirche aus der frühchristlichen Antike zu tun haben? Cassie forscht nach und gerät in Turbulenzen.

In bester Tradition von Genreperlen wie „Final Destination“ oder „The Wicker Man“ serviert Brian Gilbert („Oscar Wilde„) eine mythendurchtränkte Gruselstory der leise-bedrohlichen Art.

In einer englischen Kleinstadt wird eine Kirche aus dem ersten Jahrhundert ausgegraben. Eine amerikanische Rucksacktouristin befindet sich erade in der Stadt, nachdem sie nach einem Unfall an Amnesie leidet und an der Weiterreise gehindert ist. Als sie von Halluzinationen geplagt wird, glaubt sie, ein unheimliches Wandgemälde in der ausgegrabenen Kirche sei dafür verantwortlich.

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Weltenbummlerin Cassie kann nach einem Autounfall nicht weiterreisen und leidet plötzlich unter merkwürdigen Halluzinationen. Die junge Frau glaubt, die selben Personen, die auf einem Halbrelief in einer kürzlich erst entdeckten, urkatholischen Kirche aus dem ersten Jahrhundert abgebildet sind, in dem verschlafenen englischen Städtchen Ashby Wake auf der Straße wieder zu erkennen. Da ergeben Nachforschungen, dass eben jene Personen bisher jeder großen Katastrophe der Weltgeschichte beigewohnt haben.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Brian Gilbert
Produzent
  • Anthony Horowitz,
  • Steve Christian,
  • Jerome Gary,
  • Patrick McKenna,
  • Duncan Reid,
  • Marc Samuelson,
  • Peter Samuelson,
  • Pippa Cross
Darsteller
  • Christina Ricci,
  • Ioan Gruffudd,
  • Stephen Dillane,
  • Kerry Fox,
  • Simon Russell Beale,
  • Robert Hardy,
  • Harry Forrester,
  • Jessica Mann,
  • Peter McNamara,
  • Mark Bagnall,
  • Clare Bloomer,
  • Mackenzie Crook,
  • Richard Evans,
  • Roy Evans,
  • Paul Hamilton,
  • Jason Morell,
  • Fenella Norman,
  • Diana Payan,
  • Jacqueline Philips,
  • Eugene Walker,
  • Anatol Yusef,
  • Bridget Turner,
  • Madhav Sharma
Drehbuch
  • Anthony Horowitz
Musik
  • Anne Dudley
Kamera
  • Martin Fuhrer
Schnitt
  • Masahiro Hirakubo
Casting
  • Sarah Bird

Kritikerrezensionen

  • The Gathering: Übernatürlicher Thriller, in dem eine Rucksacktouristin nach einem Unfall von Halluzinationen verfolgt wird.

    In seiner aktuellen Arbeit begibt sich Regisseur Brian Gilbert („Oscar Wilde“) auf übersinnliches Terrain. Seine weitgehend unblutige Horror-Fantasie „The Gathering“ punktet mit einer geheimnisvollen Christina Ricci in der Hauptrolle und bedient sich gekonnt zeitgemäßer Bildsprache. Hartgesottene Genrefans mag das Mysterienspiel um untote Unheilsbringer in einer englischen Kleinstadt vielleicht wenig erschrecken, doch bei Freunden gepflegten Grusels und Ricci-Fans sollte das angenehm altmodische Schauerstück gut ankommen.

    Menschen fürchten schwarze Katzen, angelehnte Leitern und Freitage, die auf einen 13. fallen. Trotz Aufklärung und modernster Wissenschaft haben Omen immer (noch) Konjunktur. Mit ganz besonderen Unglücksboten beschäftigt sich nun Brian Gilbert, der, sattelfest in allen Genres, bereits so unterschiedliche Filme wie „Nicht ohne meine Tochter“ und „Ich bin du“ inszenierte. Als Protagonistin seines Mystery-Horrors im Stile von Robin Hardys Gattungs-Klassiker „The Wicker Man“ (1973) verpflichtete er Indie-Queen Christina Ricci, die schon in „Sleepy Hollow“ und „Die Prophezeiung“ Erfahrungen mit dem Übersinnlichen sammeln durfte. Sie spielt die US-Weltenbummlerin Cassie, die nach einem Autounfall plötzlich unter merkwürdigen Halluzinationen leidet. Die junge Frau glaubt, die selben Personen, die auf einem Halbrelief in einer kürzlich erst entdeckten, urkatholischen Kirche abgebildet sind, in dem verschlafenen englischen Städtchen Ashby Wake auf der Straße wieder zu erkennen. Da ergeben Nachforschungen, dass eben jene Personen bisher jeder großen Katastrophe der Weltgeschichte beigewohnt haben.

    Jahre lang ging Autor Anthony Horowitz („Die Malteser des Falken“) mit der Idee zu einem Horrorfilm hausieren, der die ewige Sensationslüsternheit der Menschen thematisiert. Über 300 Skript-Entwürfe und zahlreiche gescheiterte Produktionsdeals später trauten sich endlich Granada Film und Samuelson Productions („Arlington Road“) an die Umsetzung des ungewöhnlichen Stoffs. Neben Gilbert und Ricci verpflichtete man mit Stephen Dillane („The Hours“) und Kerry Fox („Intimacy“) solide Nebendarsteller für das beklemmende Ratespiel. Subtiler Horror statt spektakulärer Effekte, kluger Schauer statt schriller Schock, so lässt sich Gilberts Stil am besten beschreiben, der mit viel Gespür für Atmosphäre und menschliche Urängste ein stimmiges Bild nahenden Grauens zu erzeugen versteht. Zwischen den modernen, wohl überlegten Bildern wiederum, im Kopf des Zuschauers, spielt sich der wahre Horror ab, was auch zur Folge haben dürfte, dass sich eher Cineasten und Genre-Liebhaber als Splatter- und Slasher-Fans für diesen ungewöhnlichen Nervenkitzel interessieren werden. geh.
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