Nicht jeder Einsatz des „Trödeltrupps“ führt am Ende zum gewünschten Erfolg. In diesem Fall sah sich der hilfesuchende Saarbrücker Rolf Henn sogar genötigt, seinem Unmut in der Presse freien Lauf zu lassen.
Mietschulden, Arbeitsunfälle und weitere Schicksalsschläge haben das Leben von Rolf Henn und seinem Sohn nicht gerade leicht gemacht. In seiner Not bittet der Frührentner den „Trödeltrupp“ um Hilfe und erhofft sich vom Verkauf seiner Habseligkeiten die stolze Summe von 10.000 Euro. Die Lebensgeschichte des Saarländers lässt Andreas Bierschock nicht kalt, er versucht, seinem Auftraggeber zu helfen. Doch schon bald muss der Trödelprofi feststellen, dass die Preisvorstellungen von Rolf Henn nicht umzusetzen sind und seine Mission eine schwierige wird.
Und es kommt, wie es kommen musste. Die meisten Verkäufe scheitern, weder ein Mini-Bike, noch ein Hänger, noch ein alter Geländewagen, der sich darüber hinaus in einem schlechten Zustand befindet, können veräußert werden. Vielmehr schaltet Rolf Henn auf stur und so bleiben die vermeintlichen Schätzchen in seiner Garage stehen. Zum Glück zeigt sich sein Sohn gewiefter, ihm gelingt es, mehrere Fahrräder zu verkaufen, sodass am Ende inklusive eines Flohmarktbesuches immerhin 787,50 in der Familienkasse landen. Glücklich ist Ralf Henn darüber aber nicht. Vielmehr fängt es in ihm zu brodeln an.
„Trödeltrupp“-Kandidat fühlt sich verramscht
Mehr als 9.000 Euro weniger als erhofft konnte Andreas Bierschock für seinen Auftraggeber erwirtschaften, doch das ist nicht das Einzige, was der enttäuschte Saarbrücker dem „Trödeltrupp“ vorwirft. Das TV-Team habe nur Chaos hinterlassen, manche seiner Sachen hätten sie sogar kaputt gemacht, so der aufgebrachte Rolf Henn gegenüber der BILD. Er habe leider den Eindruck gewonnen, es sei beim Dreh nur um die Show gegangen. Harte Worte, deren Wahrheitsgehalt wir an dieser Stelle nicht überprüfen können.
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