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99.250 Euro zu wenig: „Trödeltrupp”-Einsatz mündet in Debakel

99.250 Euro zu wenig: „Trödeltrupp”-Einsatz mündet in Debakel
© RTL ZWEI

100.000 Euro sollen seine Oldtimer wert sein, zumindest laut der Meinung eines Freundes von Werner Schmiedel. Beim Besuch von Otto Schulte stellt sich allerdings heraus, dass die Realität anders aussieht. Am Ende bleiben alle Fahrzeuge in der Garage.

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Ein Traum für alle, die nicht gern Bus und Bahn fahren: Werner Schmiedel aus Mülheihm an der Ruhr hat insgesamt 15 Fahrzeuge aufbereitet und in eine riesengroße Lagerhalle gestellt. Automobilfan Otto Schulte vom „Trödeltrupp“ kann es kaum erwarten, die Oldtimer zu Gesicht zu bekommen, doch schnell folgt die Ernüchterung. Fahrtüchtig sind nur einige wenige Autos und auch denen hat die lange Standzeit nicht gut getan. Keine guten Voraussetzungen also, um den Wunschpreis von 100.000 Euro zu erzielen.

Ein paar Händler lädt der Trödelprofi aber dennoch ein, vielleicht kann zumindest ein Teil der Oldtimersammlung verkauft werden. Doch auch dieses Vorhaben scheitert. Die von Werner Schmiedel aufgerufenen Preise will niemand bezahlen, sodass leider kein einziges Fahrzeug veräußert wird. Otto Schulte gibt seinem Auftraggeber aber einen Tipp. Er hält 80.000 Euro als Erlös für den Verkauf aller Autos durchaus für realistisch, allerdings müssten sie noch einmal gründlich aufbereitet werden, was in der kurzen Zeit seines Besuches natürlich nicht machbar ist. Wer weiß, vielleicht folgt in Zukunft ja doch noch ein Geldsegen, zu wünschen wäre es dem sympathischen Mülheimer und seiner Familie auf jeden Fall.

Immerhin: Schrottverkauf bringt 750 Euro

Mit 0 Euro muss sich Otto Schulte zum Glück nicht von Werner Schmiedel verabschieden. Der Verkauf mehrerer Tonnen Schrott, der ebenfalls in dessen Hallen lagerte, spült immerhin 750 Euro in die Kasse. Sollte der Autosammler seine eigentlichen Schätzchen zum Laufen bringen, könnte noch deutlich mehr hinzukommen. Für den Moment bleibt es aber beim verhältnismäßig geringen Erlös.

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