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Härtester Netflix-Kracher des Jahres: Action-Fortsetzung nur unter einer Bedingung

Härtester Netflix-Kracher des Jahres: Action-Fortsetzung nur unter einer Bedingung
© Netflix

Mit „Codename 13“ sorgt Netflix für entzückte Gesichter bei Actionfans weltweit. Nun sprach Regisseur Timo Tjahjanto über eine mögliche Fortsetzung des Films.

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Auf der Bewertungsseite Rotten Tomatoes hält der jüngst auf Netflix veröffentlichte Actionfilm „The Shadow Strays“ oder „Codename 13“, wie er etwa hierzulande heißt, sagenhafte 90 % bei den Kritiken, vom Publikum gibt es immer noch sehr gute 82 %. Zum Vergleich: Der ebenfalls über den Streamingdienst verfügbare „Tyler Rake: Extraction“ kommt auf 67 % (Kritiken) und 71 % (Publikum), der erste „John Wick“ auf 86 % (Kritiken) und 81 % (Publikum).

Das verdeutlicht, wie gut der wohl härteste Actionfilm des Jahres beim Genrepublikum ankommt. Und doch gibt es auch massive Kritik von einigen. So wird etwa die dünne Handlung bemängelt. Doch gerade im Genrefilm, ganz besonders bei Action- und Horrorfilmen, kommt es nicht selten in erster Linie auf die visuelle Bildsprache an. Die Geschichte ist hier grundsätzlich nur ein buchstäblich roter Faden, der dazu dient von Schauplatz zu Schauplatz und von Kampf zu Kampf zu wechseln. Viel zu häufig wird dabei übersehen oder gar nicht wirklich wahrgenommen, wie viel Schweiß, teils auch Blut, das Stunt-Team in die aufwendige Ausarbeitung von körperbetonten Szenen steckt. Was auf der Leinwand/Mattscheibe nur Sekunden oder Minuten dauert, kann Wochen an Dreharbeiten benötigen.

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Das durchschnittliche Publikum kann häufig nicht einmal zwischen unterschiedlichen Kampfstilen und charakterlichen Eigenheiten im Nahkampf unterscheiden. Ein Umstand, den Regisseur Timo Tjahjanto („The Night Comes For Us“) bedauert (The Hollywood Reporter):

„Einer der Aspekte, den die Leute bei Actionfilmproduktionen oft unterschätzen, ist die körperliche Anstrengung – für [13-Darstellerin] Aurora Ribero bei diesem Projekt umso mehr; denn sie musste ständig auf dem schmalen Grat zwischen einer verletzlichen Person und einer überzeugenden Tötungsmaschine wandeln. Ihr Weg hinter den Kulissen war genauso hart wie das, was sie vor der Kamera durchgemacht hat. Es ist leicht für Leute, dieses Genre als selbstverständlich zu betrachten, zu sagen: ‚Oh, das ist lediglich ein weiterer Bäm!-Bäm!-Actionfilm‘. Aber die Hingabe, die es erfordert, ist unglaublich.“

Über Instagram teilte Hauptdarstellerin Aurora Ribero einen Videoclip vom Training:

Noch beeindruckender wird Riberos Leistung, wenn man bedenkt, dass die 20-jährige Schauspielerin vor „Codename 13“ keinerlei Stunt- und Actionerfahrung hatte. Tatsächlich ist der Netflix-Film ihre allererste Actionrolle. Und wie das Team um Regisseur Tjahjanto das ermöglicht hat, seht ihr im dazugehörigen Featurette:

Erhält „Codename 13“ eine Fortsetzung? Das sagt Regisseur Timo Tjahjanto dazu

Wer „Codename 13“ über Netflix gestreamt hat, weiß, dass der Weg für eine potenzielle Fortsetzung offengelassen wurde, ganz besonders durch das Auftauchen des bekannten indonesischen Schauspielers und Stuntman Yayan Ruhian („The Raid“). Einen derartigen Cameo-Auftritt absolviert Ruhian nicht ohne Grund. Tatsächlich äußerte Tjahjanto im Gespräch mit Team JVS seine Hoffnung, eine Fortsetzung realisieren zu können – unter einer Bedingung:

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„Wir erfahren so wenig darüber, wer diese Schatten sind. Wir erfahren so wenig über die Hintergründe dieser Organisation. Was treibt sie an? Und genau das haben wir am Ende des Films ein wenig angedeutet. Hoffentlich ist das Interesse daran groß. Ich wäre sehr daran interessiert, eine Fortsetzung zu diesem Film zu drehen.“

Zwar schaffte es „Codename 13“ laut Flixpatrol in insgesamt 29 Ländern auf Platz 1 der Netflix-Filmcharts, aber ob das für den Streamingdienst ausreicht, um eine direkte Fortsetzung zu ordern, ist fraglich. Der Actionfilm wurde nur lizenziert. Dennoch lässt der Filmemacher, der just mit der Fortsetzung „Nobody 2“ mit Bob Odenkirk und Christopher Lloyd sein Hollywood-Debüt gegeben hat, über X (ehemals Twitter) wissen, dass er große Pläne für „Codename 13“ hat:

„Ich habe die Geschichte als Zweiteiler konzipiert, mit einem Spin-off für einen bestimmten Charakter dazwischen.“

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Streamen könnt ihr „Codename 13“ aktuell über Netflix. Den Streamingdienst erhaltet ihr auch im Kombi-Paket mit Sky. Actionfilme nur anhand ihrer Stunts erkennen? Für Actionfans, die es lieben, diese Szenen auch mehrmals hintereinander anzuschauen, um sie genau zu analysieren, dürfte dieses Quiz ein Leichtes sein. Gehört ihr dazu? Testet euer Wissen:

Actionfilm-Quiz: Erkennt ihr sie anhand ihrer Stunts?

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