Auf Netflix gibt es ab sofort Nachschub aus dem Thriller-Genre: Erstmals hat sich ein südamerikanisches Team an eine Adaption von Harlan Coben gewagt.
Mit den Harlan-Coben-Serien hat Netflix ein umfangreiches Thriller-Universum geschaffen. Für gewöhnlich lassen neue Adaptionen des US-amerikanischen Autors mehrere Monate auf sich warten. Nachdem Anfang März „Kein böser Traum“ in die Netflix-Charts eingestiegen war, steht inzwischen aber schon der nächste Anwärter bereit.
Neuer Mistreiter für Netflix-Top-10
In seiner 35-jährigen Laufbahn hat Harlan Coben inzwischen 35 Thriller-Romane veröffentlicht. Neben der Serie „Safe“, für die Coben das Drehbuch ohne Vorlage verfasste, hat Netflix zehn seiner Bücher als Miniserie adaptiert. „In seinen Händen“ (im Original: „Caught“) nach der gleichnamigen Vorlage markiert dabei den jüngsten Eintrag – und den solltet ihr euch merken.
Bisher erfreuten sich Produktionen aus dem Harlan-Coben-Kosmos nämlich stets so großer Beliebtheit, dass sie innerhalb weniger Tage die Netflix-Charts eroberten. Jüngst gelang das „Kein böser Traum“, obwohl der Titel aus Polen nicht unbedingt zu den Favoriten des Publikums zählte.
Sofern Fans Harlan Coben die Treue halten, dürfte „In seinen Händen“ noch vor dem Wochenende in der Bestenliste des Streamingdienstes zu finden sein. Ob es die neue Serie unter die Top 3 schafft, ist hingegen fraglich. Dort halten nämlich seit Tagen drei Werke die Stellung: „Totenfrau“, „The Residence“ und „Adolescence“. Warum letztgenannter Titel so erfolgreich ist, verrät euch unser Video:
Das gab es noch nie: Harlan Cobens erste Serie aus Argentinien
„In seinen Händen“ widmet sich der Geschichte einer Investigativreporterin, die sich durch die Aufklärung mehrerer Straftaten einen Namen gemacht hat. Als sie sich dem Vermisstenfall eines 16-jährigen Mädchens annimmt, muss sie feststellen: Sie kann nicht einmal ihren eigenen Instinkten trauen – obwohl sich ihre Vermutungen erhärten.
Bisher stammen Netflix‘ Harlan-Coben-Serien aus Großbritannien, Polen, Frankreich und Spanien. Mit „In seinen Händen“ bringt der Streamingdienst die erste argentinische Version einer Harlan-Coben-Story auf die Bildschirme. In den Hauptrollen sind Soledad Villamil als Ema Garay, Alberto Ammann als Leo Mercer und Juan Minujín als Marcos zu sehen.
Anders als bei den übrigen Produktionen ist Harlan Coben in diesem Fall allerdings nicht als Produzent beteiligt. Ob „In seinen Händen“ trotzdem an die bisherigen Serien heranreicht, erfahrt ihr ab sofort auf Netflix. Den Streamingdienst könnt ihr mit einem Abo von MagentaTV sechs Monate gratis nutzen.
