Am Donnerstagabend kehrte Carolin Kebekus mit einer abgespeckten Version ihrer Show ins Programm der ARD zurück, doch das Interesse des Publikums hielt sich in Grenzen.
Einige Minuten kürzer als früher kehrte die „Carolin Kebekus Show“ am Donnerstag, den 24. Oktober 2024 auf den Bildschirm zurück. Insgesamt 830.000 Neugierige schalteten um 23:39 Uhr ein und damit deutlich weniger als bei den früheren Staffeln der Comedy-Sendung. Beim Gesamtpublikum reichte es entsprechend nur für einen einstelligen Marktanteil von lediglich 8,8 Prozent, während bei den 14- bis 49-Jährigen nur 6,1 Prozent erzielt werden konnten, wie DWDL berichtet.
Zum Vergleich: Im vergangenen Jahr versammelten sich noch knapp eine Million Fans vor den Bildschirmen und das, obwohl die „Carolin Kebekus Show“ erst nach Mitternacht und damit zu einem noch unattraktiveren Sendeplatz ausgestrahlt wurde. Sorgen um ihren Arbeitsplatz muss sich die Komikerin allerdings nicht machen, sie ist fester Bestandteil des Programms der ARD und wird das sicher auch in Zukunft bleiben. Da müssten die Quoten schon noch deutlich drastischer sinken, damit sich daran etwas ändert.
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Auch ZDF bleibt hinter den Erwartungen zurück
Bei der Konkurrenz des ZDF waren die Quoten am Donnerstagabend ebenfalls schwächer als angenommen. Ausgerechnet zum Jubiläum ihrer 1000. Sendung erreichte Maybrit Illner lediglich 1,89 Millionen Interessierte, die sich ihr Gespräch mit Bundeskanzler Olaf Scholz anhören beziehungsweise ansehen wollten. Da der Quotenschnitt normalerweise über der Zwei-Millionen-Marke liegt, darf auch hier von einer Enttäuschung gesprochen werden.
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