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Zwischen Hoffnung und Skepsis: Auf diese Frage hat „Jurassic World 4“ hoffentlich eine gute Antwort

Zwischen Hoffnung und Skepsis: Auf diese Frage hat „Jurassic World 4“ hoffentlich eine gute Antwort
© Universal Pictures / Amblin Entertainment / Jasin Boland

Im letzten Film wurde uns das Zusammenleben von Dinosauriern und Menschen versprochen, in „Jurassic World 4“ ist davon keine Rede mehr. Kann das Logik-Loch überzeugend geschlossen werden?

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Der erste Trailer zum neuen „Jurassic World“-Film wusste definitiv zu überzeugen und schürt seither die Vorfreude bei Saurier-Fans. Während der Fokus stark auf das neue Abenteuer gelenkt wird – nämlich die Extraktion von Dinosaurier-DNA auf einer einsamen, verlassenen Insel – bleibt vorerst offen, wie „Rebirth“ schlüssig an „Dominion“ anknüpfen will.

Das wissen wir bisher

Aus der offiziellen Synopsis geht lediglich folgendes hervor: „Seit den Ereignissen auf Isla Nublar teilen sich Dinosaurier die Welt mit den Menschen. Fünf Jahre später hat sich die Ökologie des Planeten allerdings stark verändert und die Dinosaurier sind gezwungen, sich in isolierte äquatoriale Umgebungen zurückzuziehen.“

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Das klingt erstmal recht mysteriös und unspezifisch. Eine ökologische Veränderung, die den gesamten Planeten umfasst, hätte sicherlich nicht nur Auswirkungen auf die Saurier, sondern auf viele weitere Lebewesen. Was ist also passiert?

Um Dinosaurier wiederzuerwecken, muss ein wenig in die filmische Trickkiste gegriffen werden. Im Video erfahrt ihr mehr:

Das sind die gängigsten Fan-Theorien

Auch wenn es die Verdrängung in „isolierte äquatoriale Umgebungen“ nahelegt, gibt es bisher keinen Hinweis auf eine klimatische Katastrophe. Im Vorgänger-Film haben wir Dinosaurier außerdem in ganz verschiedenen Klimazonen gesehen und wissen, wie anpassungsfähig sie sein können. Dieser Hinweis ist also eher irreführend.

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In den Sozialen Medien und auf YouTube wird stattdessen diskutiert, ob ein Virus, Parasit oder Pilz die Dinosaurier befallen und ihren Bestand dezimiert haben könnte. Womöglich können die verbliebenen Saurier nur nahe des Äquators überleben, weil ein entsprechender Parasit oder ein Überträger dort nicht überlebensfähig ist.

Diskutiert wird außerdem die Möglichkeit, dass die Dinosaurier eine gefährliche Krankheit auf Menschen übertragen. In diesem Fall könnten Regierungen eingreifen und die Tiere in vermeintliche sichere Zonen sperren.

Deshalb ist mir eine gute Erklärung so wichtig

Der enttäuschende dritte „Jurassic World“-Film markierte für mich mehr als deutlich das natürliche Ende der Reihe. Und mit diesem vermeintlichen Status Quo konnte ich mich mit etwas Abstand gut abfinden. Auch wenn ich im Angesicht von „Jurassic World 4“ nun versuche vorsichtig optimistisch zu sein, fürchte ich schon jetzt des Rätsels Lösung rund um das Schicksal der Dinosaurier.

Gerade jetzt, zwischen der Veröffentlichung des Trailers und dem näher rückenden Kinostart, sehne ich mich nach einer plausiblen Erklärung und hoffe, dass es sich nicht nur um einen bloßen Drehbuch-Kniff handelt, um erneut auf eine einsame Insel zurückkehren zu können.

Nun, wo die Reihe wider Erwarten neu belebt wird, wäre ein nachvollziehbarer Lückenschluss zwischen Teil 3 und 4 umso wichtiger. Liefert „Jurassic World: Die Wiedergeburt“ einen guten Grund für das Verschwinden der Dinosaurier, kann ich mich etwas besser auf das neue Abenteuer einlassen – und vielleicht auch eher über andere potenzielle Schwächen hinweg sehen.

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So oder so ist noch ein paar Monate Geduld gefragt, denn des Rätsels Lösung bekommen wir wohl erst mit dem Kinostart von „Jurassic World: Die Wiedergeburt“ am 2. Juli 2025.

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