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„4 Blocks“ 2. Staffel | Rückschau auf Episode 4: Das Ende der Hamadys ist nah?

„4 Blocks“ 2. Staffel | Rückschau auf Episode 4: Das Ende der Hamadys ist nah?

Nach dem Tod von Kartoffel in Folge Drei konnte der Zuschauer nur hoffen, dass Abbas den Angriff im Knast überlebt. Es folgen Spoiler.

Die vierte Folge der zweiten Staffel „Frei“ ist die erste Folge unter der Regie von Özgür Yildirim. Nachdem das erste Familienmitglied durch die Hand der Tschetschenen sein Leben verlor – wann wird Kartoffel (Erkan Sulcani) eigentlich beerdigt? – schien Abbas (Veysel Gelin) als nächster Kandidat vom Tod bedroht zu sein. Glücklicherweise hat ihn aber der Messerangriff nicht das Leben gekostet, sondern seine Flucht ermöglicht.

 

Abbas ist vogelfrei

Es hatte schon Superheldenqualität wie sich Abbas aus dem Notarztwagen befreite und mit tiefer Schnittwunde in die Dunkelheit entschwand. Anschließend sitzt er bei Schönfließ im Treppenhaus, dessen Loyalität sich in dieser Folge als absolut grenzenlos erweist. Toni (Kida Khodr Ramadan) kommt mit einem Arzt, sein Bruder wird versorgt und Toni bringt ihn in ein geheimes Versteck, das er offensichtlich schon für Notfälle wie diesen vorbereitet hat. Beinahe wäre Abbas über die Klinge gesprungen, aber nun ruht er friedlich auf dem Bauch seines Bruders Toni. Kann er ihm wieder vertrauen?

Hat Abbas in Berlin noch eine Zukunft?

Falls Abbas seine Verletzung überlebt, hat er nicht mehr viele Optionen. Wenn er nicht zurück in den Knast will, muss er versuchen, sich ins Ausland abzusetzen, Toni schlug schon eine Reise in den Libanon vor. Nimmt er Ewa (Karolina Lodyga) dann mit? Oder bleibt er im Untergrund und knallt einfach noch alle ab? Ewa soll ihm eine Waffe besorgen.

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Tonis Lage spitzt sich zu

Zwar ist Kalila (Maryam Zaree) mit Tochter Shirin ins neue Haus eingezogen, aber eine heile Welt hat Toni keineswegs vorzuweisen. Sein Baugrundstück wollte ihm der schmierige Matthias Keil (David Schütter) abluchsen, aber da hat er nicht mit den durchschlagenden Argumenten der Hamady-Familie gerechnet. Allerdings erzeugte der Kauf auch Kutschas große Stunde, der die Immobilienmauschelei die ganze Zeit mitverfolgt hat. Kaum ist der Kaufvertrag im Haus, kommt schon die Polizei mit dem Durchsuchungsbefehl und Tonis Konten sind eingefroren. Woher das viele Geld kommt, will der Staat jetzt wissen.

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Toni versucht den Coolen zu markieren, geht dann aber in den Keller seines Hauses, zieht sich Schnaps, Tabletten und Tabak rein und sieht ziemlich kaputt und verzweifelt aus.

Latif zieht andere Saiten auf

Latif (Wasiem Taha) hatte von Kutscha (Oliver Masucci) in Folge Drei den Tipp bekommen, dass Amara (Almila Bagriacik) mit seinem verstorbenen Kollegen Vince (Frederick Lau) ein neues Leben anfangen wollte. Entsprechend hart greift er nun zuhause durch. Will Amara mit ihm zusammenbleiben, muss sie sich im Haus aufhalten und nur noch da. Nicht mehr zur Arbeit, nicht zur Kita. Latif hat einen Aufpasser mitgebracht, der soll alle Erledigungen unternehmen. Eingesperrt. Aus einem der Trailer wissen wir, dass Amara anscheinend mit dem Baby versuchen wird, zu fliehen und dabei von ihrem neuen Aufpasser gefilmt wird.

Zeki schwimmt in Geld & Maruf darf keinen Umgang mit Isha haben

Zeki (Rauand Taleb) hat es gut getroffen. Seit er die Seiten gewechselt hat, fährt er ein dickes Auto und leitet andere an, für ihn das Material zu verkaufen. Fällt das eigentlich niemandem in der Familie auf? Maruf (Hassan Akkouch) interessiert sich auch weniger dafür, woher das Geld kommt, als vielmehr für das dicke Auto.

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Das leiht er sich und fährt damit Isha (Eunique) spazieren. Leider treffen sie an einer Ampel auf Kemal (Sami Nasser), der es sich nicht nehmen lässt, ihm den Umgang mit Isha zu verbieten. Weil sonst kein Vater einem Perversem wie ihm seine Tochter geben wird. Das zweite Mal, dass sich Maruf mit Rassismus auseinandersetzen muss, weil er sich in die Rapperin verguckt hat. Den Wortlaut könnt ihr hier nachhören:

 

Der Lacher der Woche geht an: Kutscha!

Er ist der einsame Wolf, der allein gegen den kriminellen Clan kämpft. Während sich das Hamady-Imperium vergrößert und prosperiert, kann er nur am Rande stehen und beobachten. Er kommt aber gegen die Familie nicht an. Außerdem ist er ein schwer kranker Mann, der vor seinem Lebensende Toni Hamady dingfest machen will. Bei einer Besprechung in der Dienststelle wird er gefragt, was er für seine Ermittlungen braucht und grollt: „Das ganz große Besteck!“ Zur Antwort erhält er, man hätte doch die Observation schon auf die Freundin von Abbas ausgeweitet. Und dann muss man unwillkürlich lachen, als er antwortet: „Das ist EINE Observation. Wir haben es mit einem Clan zu tun. Es ist ein CLAN!“ Die Antwort von „4 Blocks“ auf die Frage, warum kriminelle Machenschaften gewisser Familien in der Realität nicht ausreichend verfolgt werden.

Wie geht es weiter? Tonis Tochter in Feindeshand

Drei Folgen bleiben uns noch, dann stellt sich die Frage nach der dritten Staffel. Derzeit kann man diesbezüglich kaum optimistisch in die Zukunft blicken, denn Abbas steckt in großen Schwierigkeiten, Toni steht kurz vor der Verhaftung, Kutscha ist sterbenskrank – es ist fraglich, ob überhaupt genügend Charaktere überleben, um eine Fortsetzung zu machen.

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Cliffhanger und Vorschau zeigen, dass der Mordversuch an Toni zwar scheiterte, die Täter aber stattdessen seine Tochter einkassiert haben. Damit sitzen Mohammad und die Tschetschenen am längeren Hebel. Es wird sich zeigen, wie er aus dieser Situation wieder herauskommt.

„4 Blocks“ Quiz: Kennst du dich aus? Nur der Babo schafft 11/12 Punkten

 

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