Dieses überraschende Aus bei „7 vs. Wild“ haben wohl weder Fans noch die Teilnehmenden kommen sehen. Achtung, es folgen Spoiler!
Bereits an Tag 3 musste sich das erste Team in der dritten Staffel von „7 vs. Wild“ geschlagen geben. Der nächste Ausstieg ließ allerdings nicht lange auf sich warten: Am Morgen des fünften Tages sah sich ein weiteres Duo gezwungen, aufgrund des gesundheitlichen Zustandes „Code Yellow“ auszurufen. Die ausschlaggebende Szene könnt ihr sogar im offiziellen Trailer sehen:
Eigentlich hatte die Survival-Challenge für die Naturensöhne Andy und Gerrit vielversprechend gestartet. Sie konnten eine saubere Trinkwasserquelle ausfindig machen und in Windeseile ein verlässliches Shelter mit Meerblick errichten. Doch die körperliche Gesundheit machte dem Duo einen Strich durch die Rechnung.
„7 vs. Wild“-Kandidat abgeklappt: Gefährliche Situation
Schon an Tag 4 hatte Gerrit mehrfach mit Schwindelattacken zu kämpfen und berichtete vor der Kamera, diese auf Herzprobleme zurückzuführen. Immer wieder wurde ihm schwarz vor Augen – und zwar mitten im Wald. Glücklicherweise gelangte das Team noch ohne größere Zwischenfälle ins Lager. Eine Nachtruhe sollte für die nötige Erholung sorgen.
Bei Andy war das auch tatsächlich der Fall: Am Morgen des fünften Tages schwärmte er von einer angenehmen Nacht. Gerrit hingegen habe sehr schlecht geschlafen und fühle sich nach wie vor nicht gut. Der Plan: reichlich Wasser trinken und weiter ausruhen. Dazu kam es allerdings gar nicht erst. Schon auf dem Weg vom am Hang gelegenen Unterschlupf zur Wasserquelle überkam Gerrit erneut eine Schwindelattacke, die in einer kurzen Ohnmacht und schlussendlich in einem Sturz endete.
Keine Besserung in Sicht: „7 vs. Wild“-Aus unumgänglich
Den Tränen nah erklärte Gerrit seinen Zustand: „Mein Arzt hat mich ja vorgewarnt, dass das passieren kann. Aber dass es so krass ist…“ Da sich sein Befinden im Folgenden nicht großartig verbesserte, gingen die Naturensöhne ihre Optionen durch und kamen zu einer folgenschweren Entscheidung. „7 vs. Wild“ ist für die Survival-Experten an dieser Stelle beendet:
„Es wäre einfach dumm für mich, an dem Punkt weiterzumachen. Ich kann mich jetzt hier nicht mehr durch dieses schwere Gelände bewegen, weil das Risiko für mich einfach zu groß ist, da irgendwie abzuklappen noch mal und dann nicht das Glück zu haben, auf so weichen Boden zu fallen, sondern, keine Ahnung, ungünstiger zu stürzen.“
Im schlimmsten Fall könnte sich Gerrit bei einem weiteren Sturz verletzen oder in eine Situation geraten, aus der ihn Andy möglicherweise nicht rechtzeitig retten könnte. Bei seinem Teamkollegen und langjährigen Freund stieß Gerrit deshalb glücklicherweise auf Verständnis, Unterstützung und Fürsorge. Für ihn stehe das Wohlbefinden seines Partners an erster Stelle:
„Ich hab einfach Angst um dich. […] Es ist richtig scheiße, aber deine Gesundheit geht auf jeden Fall vor. Das ist mir alles egal.“
Natürlich waren Ärger und Trauer beim Brandenburger Duo groß, doch beide sind sich sicher, die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Wer sich nach der zehnten Folge um Gerrit sorgt, darf beruhigt sein. Auf Instagram zeigte sich das Team Naturensöhne nach der „7 vs. Wild“-Teilnahme munter und wohlauf. Wie sich die anderen Teams geschlagen haben, erfahrt ihr in diesem Artikel: