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„Wir sind das ‚Dschungelcamp‘, aber in krass“: „7 vs. Wild“-Retter macht Kampfansage an RTL-Show

„Wir sind das ‚Dschungelcamp‘, aber in krass“: „7 vs. Wild“-Retter macht Kampfansage an RTL-Show
© RTL / Pascal Bünning

Die dritte Staffel von „7 vs. Wild“ war ein voller Erfolg. Selbst vor dem vermeintlichen Genre-Primus „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ hat die Survival-Show offenbar keine Angst.

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Seit dem 19. Januar heißt es wieder „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ bei RTL. Ein Dutzend mehr oder weniger prominente Leute zog es erneut ins „Dschungelcamp“, wo sie für ihr Essen Dschungelprüfungen absolvieren und auf die Gunst des Publikums hoffen müssen, um möglichst lange dabei zu sein (sofern sie das überhaupt wirklich wollen). Im sogenannten Trash-TV hat das Format seit Jahren die Krone auf, doch wenn es den Zuschauer*innen vor allem um den Survival-Aspekt geht, dann sind sie bei einer anderen Sendung wohl besser aufgehoben.

„Dschungelcamp“ verpasst? Auf RTL+ könnt ihr alle Folgen und zusätzliche Inhalte bequem streamen.

Die Rede ist natürlich von „7 vs. Wild“, in der sich in der aktuellen Staffel sieben Teams der wahren Herausforderung stellen, denn sie müssen 14 Tage ohne jegliche fremde Hilfe in der Natur überleben. Die jüngst abgelaufene Staffel 3 von „7 vs. Wild“ war ein voller Erfolg. Das sieht auch André Schubert so, Geschäftsführer bei CaliVision Network, der entscheidenden Anteil daran hatte, dem Format neues Leben einzuhauchen. Und im Gespräch mit DWDL ließ er jetzt keine Zweifel daran aufkommen, dass er selbst vor „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ keine Angst hat – im Gegenteil:

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Wir sind das ‚Dschungelcamp‘, aber in krass – mit echten Gefahren. Eine ähnliche Zuschauer-Größenordnung wie ‚Ich bin ein Star…‘ haben wir ja auch schon.“

Dass das tatsächlich keine Übertreibung ist, beweist der Blick auf die Zahlen: Das „Dschungelcamp“ kam in Staffel 16 auf knapp 70 Millionen Zuschauer*innen. Staffel 3 von „7 vs. Wild“ wurde zunächst bei Amazon Freevee ausgestrahlt, wo die Folgen wohl circa 50 Millionen Aufrufe einfuhren. Einige Wochen später starteten die Episoden dann auch bei YouTube, wo die dritte Staffel bislang insgesamt gut 40 Millionen Mal aufgerufen wurde. Macht insgesamt 90 Millionen Aufrufe. Vor „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ braucht sich „7 vs. Wild“ also offenbar nicht zu verstecken.

Zumal man die Nerven des Publikums auch selten derart strapaziert:

„7 vs. Wild“ war nach zwei Staffeln vorbei – jetzt gibt es ganz große Pläne

Dabei wäre es fast nicht zu dieser enorm erfolgreichen dritten Staffel gekommen. Die „7 vs. Wild“-Erfinder Fritz Meinecke, Johannes Hovekamp und Maximilian Kovacs wollten nach den beiden ersten Staffeln, um die sie sich noch komplett selbst gekümmert hatten, das Format eigentlich beenden. Diese Ankündigung sorgte aber für einen regelrechten Aufschrei bei den Fans. Auftritt André Schubert. Er übernahm die Marke und obwohl die Erfinder weiterhin kreative Freiheit genossen, half diese Partnerschaft, „7 vs. Wild“ auch mit der Unterstützung durch Amazon Freevee größer und professioneller zu machen.

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Die Frage ist jetzt natürlich, wie es weitergeht. Staffel 4 von „7 vs. Wild“ ist zwar noch nicht offiziell bestätigt, aber praktisch ausgemachte Sache. Auch internationale Ableger soll es geben; so bezeichnete Schubert die USA und Großbritannien als wichtige Märkte und ließ durchblicken, dass die Zusammenarbeit mit Amazon Freevee in dieser Hinsicht nicht zufällig gewählt war. Ein weibliches Pendant sei aktuell ebenfalls in Arbeit, womöglich als Überbrückung bis zu nächsten Staffel der Hauptserie.

Die nötige Gefahr, für ein Überangebot zu sorgen, ist den Verantwortlichen allerdings bewusst: „Unsere Marke ist zu wertvoll, um sie in Endlosprogrammierung so zu melken, dass schon in zwei Jahren keiner mehr etwas davon hat“, sagte Nils Trümpener, der von RTL zu CaliVision Network gewechselt war. Er versicherte zudem, dass man „7 vs. Wild“ jetzt nicht zu stark wachsen lassen wolle. So habe er schon etliche Anfragen für eine Teilnahme an der nächsten Staffel erhalten, aber: „Eine Person als einen besonderen Promi da reinzunehmen, ist nicht unser Plan.“ Ein „Dschungelcamp 2.0“ wird aus „7 vs. Wild“ also offenbar nicht – und das hat man ja auch gar nicht nötig.

Wie gut kennt ihr euch im „Dschungelcamp“ aus? Macht den Test:

Dschungelcamp-Quiz: Bestehst du unsere Dschungelprüfung mit 15 Fragen?

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