Was macht ihr, wenn klar ist, dass in 8 Tagen die Welt untergeht? Exzess nach Exzess? Einfach im Bett bleiben? Schnell noch Geige spielen lernen? Die neue Sky-Produktion ist online und einige fanden es vielleicht so gut, dass sie sich eine Fortsetzung wünschen? Der Showrunner und Autor Rafael Parente sieht Optionen für eine zweite Staffel.
Ist eine zweite Staffel der Serie möglich?
Die acht Tage vor dem Weltuntergang sind mit der letzten Folge auserzählt und bisher gibt es auch keine offiziellen Andeutungen zu einer zweiten Staffel. Produzent, Autor und Showrunner Parente hat aber in einem Interview mit DWDL die Frage einer Fortsetzung nicht einfach abgewiegelt. Zwar gibt es in der Serie kein Happy-End, sondern einen Asteroiden-Einschlag, aber dies muss nicht das Ende der Menschheit, sondern nur den Tod von vielen bedeuten.
Eine zweite Staffel könnte also von den Überlebenden der Katastrophe handeln. Wie sie im Bunker sitzen, Strom generieren und Nahrung suchen. Eine Art „The Walking Dead“ ohne Zombies. Es wäre auch möglich in einer zweiten Staffel die acht Tage noch einmal zu erzählen, aber diesmal mit anderen Hauptpersonen.
Parente sagte jedenfalls im Interview: „Es würde also Menschen geben, die diesen Impact überleben. Die Frage ist dann nur, ob man das will. Und das ist ja im Prinzip eine Steilvorlage für eine zweite Staffel. Das wird sich zeigen. Ich wäre auch zufrieden, wenn es bei der Miniserie beibt. Aber es gibt durchaus Optionen für eine Fortsetzung.“
Wir warten auf offizielle Mitteilung von Sky.
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TV-Start, Stream & Termine der ersten Staffel
„8 Tage“ startet am 1. März 2019 um 20.15 Uhr auf Sky 1 HD. Anschließend seht ihr immer freitags ab 21:00 Uhr eine neue Episode im TV. Die acht Tage vor dem Untergang der Welt werden in acht Episoden erzählt.
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„8 Tage“: Neue Drama-Serie auf Sky - Darum geht`s
Das Gedankenspiel ist bekannt und immer wieder ein Spaß. Besonders Kinder des Kalten Krieges haben sich öfter ausgemalt, was sie in der letzten halben Stunde vor dem Aufprall der Atombombe tun würden. Im Falle von „Acht Tage“ geht die Gefahr nicht vom Menschen aus, sondern kommt aus dem Weltall. Ein Meteor mit 60 Kilometern Spannbreite bewegt sich mit 30.000 Stundenkilometern auf den Erde zu. Er wird in Europa aufprallen und die Überlebenschance der Bewohner liegt bei Null. Ganz Europa begibt sich auf die Flucht, aber sie alle haben nur noch acht Tage. Was hat in diesen Tagen noch Bedeutung für die Menschen, wie gehen sie mit der drohenden Katastrophe um? „Acht Tage“ erzählt die Geschichte aus der Perspektive einer ganz gewöhnlichen Berliner Familie. Im Rahmen der besonderen Situation brechen alte und neue Konflikte auf, die Protagonisten schwanken zwischen Hysterie und Verharmlosung. Ein Szenario das in dieser Form noch nicht in Serie ging.
„Horus“ bewegt sich auf die Erde zu und Deutschland liegt unvermeidlich in der Todeszone. Russland könnte mehr Sicherheit versprechen und Physik-Lehrer Uli Steiner (Mark Waschke), seine Frau Susanne Steiner (Christiane Paul) wollen mit ihren Kindern Leonie und Jonas dorthin fliehen. Susannes Bruder Herrmann (Fabian Hinrichs) will derweil seine Kontakte zur Regierung nutzen, um die Familie mit dem Vater Egon (Henry Hübchen) und seiner schwangeren Freundin Marion (Nora Waldstätten) in die USA evakuieren zu können. Leonies Freundin Nora soll mit ihrem Vater Klaus Frankenberg (Devid Striesow) im Bunker bleiben, will aber die letzten Tage lieber auf einer Party verbringen.
Stefan Ruzowitzky und Michael Krummenacher führen die Regie bei dem neuen deutschen TV-Projekt mit dem Titel „Acht Tage“. Das Script wurde in Gemeinschaftsarbeit im NEUESUPER Writersroom verfasst. Für den Weltuntergang konnte ein hochkarätiges Ensemble gewonnen werden, in den Hauptrollen sind Christiane Paul, Devid Striesow, Fabian Hinrichs, Nora von Waldstätten und Mark Waschke zu sehen. Den Posten des Showrunners hat Rafael Parente inne, Produzent bei NEUESUPER.
Eine Besonderheit von „Acht Tage“ liegt auch im Konzept der Produktion: Dies ist nämlich die erste Sky-Eigenproduktion, die umweltbewusst nach den Kriterien des Grünen Drehpasses der Film Kommission Hamburg Schleswig Holstein gedreht wird. Das umfasst die Reduktion von CO2 auf Reisen und Produktionsfahrten, aber auch die Stromversorgung der technischen Geräte und insbesondere auch die Vermeidung von Müll. Das Streaming- und Privatfernsehen-Unternehmen setzt sich mit der Kampagne Sky Ocean Rescue international für die Vermeidung von Einweg-Plastik ein.