Der Auftakt von „Star Wars: Ahsoka“ endete mit einem inzwischen fast schon klassischen Ausgang eines Lichtschwertkampfes. Bei Fans rief das direkt Erinnerungen an eine andere Zeit wach…
– Achtung: Es folgen Spoiler für Folge 1 & 2 von „Star Wars: Ahsoka“! –
Die weit, weit entfernte Galaxis lädt Zuschauer*innen einmal mehr auf ein neues Abenteuer ein. In „Star Wars: Ahsoka“ erwartet sie die Fortsetzung von „Star Wars Rebels“ in Live-Action-Form, was für Fans der Animationsserie wenig verwunderlich ein wahres Fest ist, wie beispielsweise die Reaktionen auf einige Easter Eggs belegen. Falls ihr „Rebels“ nie gesehen und entsprechend einige Fragen habt, hilft euch diese Übersicht der wichtigsten Figuren hoffentlich weiter.
Doch nicht nur an die Animationsserie fühlten sich die Fans des Öfteren erinnert. Wegen des Endes der ersten Folge mussten viele an „Star Wars: Episode 1 – Die dunkle Bedrohung“ denken, genauer geschrieben an den Tod von Jedi-Meister Qui-Gon Jinn (Liam Neeson) durch die Hand von Darth Maul (Ray Park). Wir erinnern uns: Dem Sith-Schüler gelang es nach einem intensiven Duell, Qui-Gon die eine Hälfte seines Doppelklingen-Lichtschwerts mitten durch den Oberkörper zu stoßen.
Vermutlich die tragischste Szene aus „Die dunkle Bedrohung“… die bei „Star Wars“-Fans in den letzten Jahren aber zu einem regelrechten Running Gag wurde. Denn es mehren sich die Fälle, in denen andere Figuren von einem Lichtschwert durchbohrt wurden und überlebt haben; das jüngste Beispiel liefert „Ahsoka“.
Am Ende der ersten Folge stellte sich Sabine Wren (Natasha Liu Bordizzo) in einem Lichtschwertkampf Shin Hati (Ivanna Sakhno), letztere behielt allerdings deutlich die Oberhand. Der Kampf endete damit, dass Sabine Wren niedergestreckt wurde – die anschließende Folge zeigt jedoch, dass sie ihre unschöne Lichtschwert-Begegnung relativ ungefährdet überlebte. Das inspirierte „Star Wars“-Fans einmal mehr dazu, den Vergleich mit Qui-Gon Jinn zu wagen:
„Dieser Blick, den man hat, wenn man immer wieder sieht, dass Leute einen guten Schlag mit dem Schwert in den Bauch überleben.“
„Qui-Gon, wenn er sieht, wie Sabine in den Bauch gestochen wird und überlebt.“
Text im Post: „Ein weiterer Beitrag für dieses Meme, los geht’s.“
Text auf dem Bild: „Sie wissen nicht, dass ich eine Stichwunde nicht überleben kann.“
Dass auch die Stars viel Spaß mit „Star Wars“ haben können, beweist euch das folgende Video:
Kann „Ahsoka“ noch „Obi-Wan Kenobi“ einholen?
Wirklich ernstgemeint ist all das natürlich nicht. „Star Wars“-Fans können selbstverständlich zwischen nicht-lebensgefährlichen Wunden, wie sie Sabine davongetragen hat, und der tödlichen Verletzung von Qui-Gon Jinn unterscheiden. Dennoch ist es durchaus amüsant, dass Lichtschwerter nicht mehr so bedrohlich zu sein scheinen wie früher.
Die Serie „Obi-Wan Kenobi“ reizte das besonders aus, da sowohl der Großinquisitor (Rupert Friend) als auch Reva (Moses Ingram) in den Bauch gestochen wurden und überlebten. Beim Großinquisitor spielte die Serie offenbar sogar mit der Erwartung der Zuschauer*innen, dass solch eine Wunde tödlich sein müsse, da sein Überleben als überraschende Enthüllung inszeniert wurde.
„Ahsoka“ hat bislang eine nicht-tödliche Bauchverletzung durch ein Lichtschwert vorzuweisen. Wir dürfen gespannt sein, ob die Serie in den verbliebenen Episoden „Obi-Wan Kenobi“ noch einholen kann. Vielleicht können die Fans die Qui-Gon-Jinn-Memes ja bereits nach Folge 3 von „Ahsoka“ wieder rauskramen, die am 30. August auf Disney+ startet. Die Wartezeit könnt ihr euch damit vertreiben, euer Wissen zu Ahsoka auf die Probe zu stellen: