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Schicksal vom Inquisitor in „Ahsoka“ erklärt: Alle Theorien der „Star Wars“-Fans liefen ins Leere

Schicksal vom Inquisitor in „Ahsoka“ erklärt: Alle Theorien der „Star Wars“-Fans liefen ins Leere
© Lucasfilm / Disney

Um den rätselhaften Inquisitor in „Ahsoka“ hatten die „Star Wars“-Fans mal wieder allerlei illustre Theorien gesponnen. Auf die Lösung kam dabei offenbar niemand – doch was genau ist mit dem Lichtschwertkämpfer geschehen?

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– Achtung: Es folgen Spoiler für Folge 4 von „Star Wars: Ahsoka“! –

Die aktuelle Folge von „Star Wars: Ahsoka“ sorgt vor allem wegen des Endes unter Fans der weit, weit entfernten Galaxis für Gesprächsstoff. Was es mit der finalen Szene auf sich hat, ergründen wir hier. Die Serie ist uns diesbezüglich noch einige Antworten schuldig, ein anderes Thema können wir allerdings wohl zu den Akten legen. Denn wir haben offenbar endlich eine Antwort darauf erhalten, wer der mysteriöse Inquisitor (Paul Darnell) ist.

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Die Inquisitoren, machtsensitive Personen, die für das Imperium Jagd auf die überlebenden Jedi gemacht haben, waren eine wiederkehrende Gefahr in „Star Wars Rebels“. Da „Ahsoka“ die Animationsserie fortsetzt, war es quasi Ehrensache, dass auch hier ein Inquisitor auftaucht. Dessen Identität stellte allerdings ein großes Mysterium dar. Außer dem Namen Marrok existierten praktisch keine Angaben dazu, wer diese Person hinter der Maske ist. Falls ihr euch das bei anderen Figuren auch schon mal gefragt habt, kann euch das folgende Video sicherlich weiterhelfen:

Für „Star Wars“-Fans natürlich ein gefundenes Fressen, sich in allerlei Theorien zu stürzen – die teils wahrlich abstruse Züge annahmen. So dachten manche gar, hinter der Maske könnte sich in Wahrheit „Rebels“-Hauptfigur Ezra Bridger verstecken, nach dem in „Ahsoka“ ja gesucht wird und der sich allen Anzeichen nach in einer ganz anderen Galaxis aufhält. Andere erhofften sich hier das Live-Action-Debüt von Starkiller, der eigentlich Galen Marek heißt und im Videospiel „Star Wars: The Force Unleashed“ als geheimer Sith-Schüler von Darth Vader enthüllte wurde; was offiziell aber nicht mal Teil des „Star Wars“-Kanon ist.

Wenig überraschend stellte sich heraus, dass Marrok weder Ezra noch Starkiller ist. Die Auflösung, die uns in Folge 4 erwartete, hatten aber sicherlich ebenfalls die wenigsten auf dem Zettel. Denn nachdem der Inquisitor von Ahsoka (Rosario Dawson) mit dem Lichtschwert getroffen wurde… verpuffte er quasi einfach.

Wer die Animationsserien „Star Wars: The Clone Wars“ und „Rebels“ nie gesehen hat, dürfte ziemlich ratlos zurückgeblieben sein. Alle anderen Fans haben sicherlich sofort geahnt, was es damit auf sich hat: Marrok war im Grunde ein Zombie.

Denn in den Animationsserien lernten wir die Nachtschwestern kennen, gelinde geschrieben ein Hexenzirkel, der eine besondere Form der Macht nutzt. Dadurch können die Hexen Voodoo ausüben und tatsächlich sogar Tote zum Leben erwecken. „Ahsoka“ hatte in Folge 2 verraten, dass Morgan Elsbeth (Diana Lee Inosanto) eine Nachtschwester ist und über magische Fähigkeiten verfügt. Rückblickend taucht wohl nicht zufällig Marrok das erste Mal auf, als wir Elsbeth nach ihrer Befreiung sehen, denn offenbar hat sie ihm erst neues Leben eingehaucht.

„Star Wars“-Fans nehmen Marrok-Enthüllung mit Humor

Dass die etlichen „Star Wars“-Theorien (mal wieder) widerlegt wurden, sorgte selbst unter Fans für amüsierte Kommentare:

„Ich schätze, man könnte sagen, dass sich all unsere Marrok-Theorien in Luft aufgelöst haben…“

„Ich bin erleichtert, dass Marrok einfach nur Marrok war.“

„Ich bin mir jetzt ziemlich sicher, dass Marrok nicht Ezra ist.“

„Das wahre Marrok waren die Freund*innen, die wir auf unserem Weg gewonnen haben.“

„Nun, es stellte sich heraus, dass er das Rauchmonster aus ‚Lost‘ war.“

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Schließlich ist es bekanntlich nicht das erste Mal, dass „Star Wars“-Fans mit ihren Theorien etwas über das Ziel hinausschossen. Man denke nur an all die Vermutungen über die wahre Identität von Snoke (Andy Serkis) und die Verwandtschaftsverhältnisse von Rey (Daisy Ridley) nach „Star Wars: Das Erwachen der Macht“.

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Als diese in „Star Wars: Die letzten Jedi“ zunächst untergraben wurden, reagierte der entsprechende Teil der Fangemeinde teils mit harscher Kritik und oftmals leider auch wüsten Beschimpfungen gegen Autor und Regisseur Rian Johnson. Die Rolle rückwärts, die J. J. Abrams in „Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers“ vornahm, stellte dann allerdings auch irgendwie niemanden so richtig zufrieden.

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Das kann eben zum Problem bei Fantheorien werden: Wenn sie gar nicht oder nur eine von hunderten bestätigt wird, können etliche Zuschauer*innen enttäuscht werden, weil sie etwas anderes erwartet hatten. Deswegen sind die oben erwähnten Reaktionen auf die „Ahsoka“-Enthüllung auch ein Paradebeispiel, wie es besser geht: Löst sich eine Theorie mal buchstäblich in Luft auf, sollte man es mit Humor nehmen und sich die Seherfahrung nicht ruinieren lassen.

Ob wir erfahren, wie genau Morgan Elsbeth an ihren Zombie-Inquisitor kam, verrät vielleicht Folge 5 von „Ahsoka“, die am 13. September 2023 auf Disney+ startet. Wenn ihr noch kein Abo bei dem Streamingdienst habt, gibt es aktuell ein tolles Angebot: Neukund*innen erhalten drei Monate Disney+ für nur 1,99 Euro pro Monat. Um euch von der Wartezeit bis zur nächsten Folge etwas abzulenken, könnt ihr mit dem folgenden Quiz euer Ahsoka-Wissen unter Beweis stellen:

Ahsoka-Tano-Quiz: Wie gut kennt ihr „Star Wars“-Figur?

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