Justus will den Steinkamp-Kader abschaffen, doch die Rechnung hat er ohne Deniz gemacht. Um sein Ziel zu erreichen, spielt er mit unfairen Mitteln. Achtung, es folgen Spoiler!
Justus (Matthias Brüggenolte) mutiert bei AWZ immer mehr zum Fiesling. Getreu dem Motto, dass Macht die Menschen verändert, zeigt sich der neue Geschäftsführer des Steinkamp-Zentrums derzeit von seiner eher unsympathischen Seite. Trotz seines Versprechens an Simone (Tatjana Clasing), dass der Eiskunstlaufkader immer das Herzstück des Unternehmens bleiben wird, plant er insgeheim, diesen aufzulösen. Um sein Ziel zu erreichen, ist ihm jedes Mittel recht. Justus kündigte nicht nur Gehaltskürzungen für die Läufer*innen an, sondern weigert sich auch, den Kader fortan mit den Firmengeldern zu finanzieren. Womit er jedoch nicht gerechnet hat: Deniz (Igor Dolgatschew) will das nicht kampflos hinnehmen.
Charlie versaut Deniz einen lukrativen Deal
Um den Kader zu retten, möchte Deniz den Rhein-Ruhr-Cup nach Essen holen und vom Zentrum austragen lassen. Doch um das zu erreichen, benötigt es Geld, welches Justus ihm nach wie vor nicht geben möchte. Deniz muss also dringend einen Sponsor finden. Dank Mirays (Sila Sahin) Hilfe gelingt ihm das auch: Ein Matratzenhersteller bekundet Interesse an einer Sponsorschaft, da er selbst großer Eiskunstlauf-Fan ist. Deniz wähnt sich auf der Zielgeraden – er muss den Sponsor lediglich noch von dem Talent seiner Läufer*innen überzeugen. Das sollte dank Charlie (Shaolyn Fernandez) auch eigentlich kein Problem sein. Wäre da nicht Justus, der alles andere als erfreut über Deniz‘ Erfolg ist.
Der Steinkamp-Kader ist aus AWZ nicht wegzudenken. Erinnert ihr euch noch an alle Charaktere, die im Laufe der Jahre ein Teil davon waren? Dieses Video hilft euch auf die Sprünge:
Justus gerät in Panik. Sollte es Deniz tatsächlich gelingen, den Matratzenhersteller als Sponsor zu gewinnen, kann er seinen Plan, den Kader loszuwerden, knicken. Fest entschlossen, das zu verhindern, schlägt er dem Eiskunstlauftrainer daher vor, das Meeting zu übernehmen. Doch da hat er die Rechnung ohne Deniz gemacht. Um sicher zu gehen, dass auch alles klappt, besteht er darauf, den Termin selbst wahrzunehmen. Justus benötigt also dringend einen Plan B – und dieser ist auch schnell gefunden. Er macht Charlie kurzerhand zur Spielfigur, um Deniz zu sabotieren und sicherzustellen, dass der Kader weiterhin mittellos bleibt.
Als Deniz sich nach Charlies Vorlaufen mit dem Hersteller zur Besprechung der Verträge zurückzieht, nutzt Justus die Gelegenheit, die Eiskunstläuferin indirekt zu provozieren. Gemeinsam mit Maximilian (Francisco Fernandez) beginnt er plötzlich, dem neuen Sponsor Sexismus vorzuwerfen. Wohl wissend, dass Charlie auf dieses Thema aufgrund vergangener Erfahrungen sensibel reagiert. Und tatsächlich – sein Plan geht auf. Als Charlie wenig später gebeten wird, mit der Matratze zu posieren, rastet sie komplett aus: „Darf ich das noch anlassen, oder soll ich gleich komplett blank ziehen?“ Nach weiteren Vorwürfen zieht der neue Sponsor die Reißleine: Er lässt den Deal platzen.
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