Simone und Richard wollen tatsächlich in den Ruhestand gehen. Einen Nachfolger haben sie schnell gefunden, doch ihre Entscheidung kommt nicht bei allen gut an. Achtung, es folgen Spoiler!
Bei AWZ könnte schon bald eine neue Familienfehde ausbrechen. Denn Richard (Silvan-Pierre Leirich) und Simone (Tatjana Clasing) haben eine Entscheidung getroffen, die das Leben all ihrer Familienmitglieder mächtig auf den Kopf stellt. Jahrelang saßen die beiden in der Chefetage des Steinkamp-Zentrums. Doch damit soll nun Schluss sein. Richard und Simone wollen in den Ruhestand gehen. Da stellt sich natürlich die Frage, wer ihre Nachfolge antritt. Trotz ihrer zahlreichen Nachkommen treffen die beiden eine Entscheidung, die so manchen sicherlich überrascht. Denn statt einem ihrer Kinder die Leitung zu überlassen, übergeben sie diese an ihren Schwiegersohn Justus (Matthias Brüggenolte). Das lässt nicht jeden in großen Jubel ausbrechen.
Maximilian befürchtet Schlimmes
Ausgerechnet Justus selbst reagiert alles andere als erfreut, als Richard und Simone ihm ihre Entscheidung mitteilen, schließlich hatte er fest damit gerechnet, dass seine Frau Jenny (Kaja Schmidt-Tychsen)die Nachfolgerin ihrer Eltern wird. Aber nicht nur das. Gegenüber Jenny gibt Justus offen zu, Zweifel zu haben, der Richtige für den Chefposten zu sein. Bereits als Kind habe er mitbekommen, was es heißt ein Familienunternehmen zu leiten und wie sich diese Verantwortung zumeist negativ auf die gesamte Familie auswirkt. Aber auch die Tatsache, dass er kein Steinkamp ist, lassen ihn an seiner Eignung zweifeln. Doch Jennys Zuspruch vertreibt all seine Sorgen. Justus beschließt, das Angebot, Simones und Richards Nachfolger zu werden, anzunehmen.
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Darüber ist Maximilian (Francisco Medina) jedoch wenig begeistert. Während Richard und Simone der festen Überzeugung sind, dass Justus das Unternehmen in ihrem Sinne weiterführen wird, hat der Geschäftsmann daran seine Zweifel. Maximilian fürchtet nicht nur Umstrukturierungen im Unternehmen, sondern auch, dass seine und die Kinder seiner Geschwister durch diese Entscheidung zukünftig benachteiligt sein werden. Gegenüber Jenny gibt er zwar zu, dass er Justus für einen fähigen Kandidaten hält, dennoch habe er ein ungutes Gefühl. Dieses verschwindet selbst nach einem Gespräch mit Justus nicht. Zwar versichert dieser ihm, sein Bestes geben zu wollen, doch die Angst um die Zukunft des Zentrums bleibt. Ob diese begründet ist, werden wir wohl in den kommenden Wochen erfahren.
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