Eine neue Netflix-Serie, die vermutlich gar nicht so viele Serien-Fans auf dem Schirm hatten, erklimmt die Spitze der Netflix-Charts – und stößt damit „Crooks“ vom ersten Platz.
Mit „Crooks“ ist jüngst eine Krimi-Serie gestartet, die mit Frederick Lau und Christoph Krutzler sowie zahlreichen weiteren Stars der deutschen (beziehungsweise österreichischen) Filmszene aktuell das Netflix-Publikum zu faszinieren weiß. Doch nun wurde das Format von einer neuen Mini-Serie vom ersten Platz der Netflix-Serien verdrängt.
Mit „Anthracite“ hat der Streamingdienst sein Angebot am 10. April 2024 um eine düstere Krimi-Mystery-Serie erweitert, die momentan zahlreiche Abonennt*innen vor den Empfangsgeräten versammelt. Entwickelt wurde die französische Serie von Fanny Robert und Maxime Berthemy, die zuvor gemeinsam an Serien wie „Profiling Paris“ und „Vise le coeur“ gearbeitet haben.
Die sechs Episoden umfassende Miniserie entführt euch in ein kleines Dorf in den französischen Alpen, wo sich 1994 ein Massenselbstmord in einer Sekte ereignet. 30 Jahre später kommt es zu einem mysteriösen Mord an einer Frau, die in ominöse Rituale involviert war. Während der Hauptverdächtige Jaro Gatsi (Hatik) versucht seine Unschuld zu beweisen, sucht die junge Reporterin Isa (Noémie Schmidt) nach ihrem verschwundenen Vater. Dabei kreuzen sich die Pfade von Jaro und Isa und das Duo enthüllt so manch ein Geheimnis, das sie aufgrund ihrer Vergangenheit miteinander verbindet.
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So kommt „Anthracite“ bei der Fachpresse an
In der International Movie Database (IMDb) kommt „Anthracite“ auf eine Wertung von 6,1 von 10 Sternen bei etwas mehr als 1.000 Einträgen. Auf Rotten Tomatoes liegt die Durchschnittsbewertung der Presse derzeit bei 50 %, doch dabei sei angemerkt, dass bislang nur wenige Rezensionen zu der Serie vorliegen. Einen Auszug aus den Meinungen findet ihr anbei:
Adam Sweeting von The Arts Desk schreibt:
„Ein aberwitziger Plot und ein Wirrwarr von Zufällen schrecken die Macher*innen dieses oft verblüffenden französischen Dramas nicht. Nichtsdestotrotz, die Geschichte… lässt einen nicht mehr los.“
Jonathan Wilson von Ready Steady Cut schreibt:
„Das übergreifende Mysterium hat ein überzeugendes Rückgrat, während die Darsteller*innen dynamisch und interessant sind. Die Alpenkulisse ist beeindruckend und wenn man die Schockwirkung als positiv ansieht, nun ja… ‚Anthrazit‘ hat sie reichlich.“
Joel Keller von Decider schreibt:
„Unsere Verwirrung über den Ton der Sendung lenkt nicht von der beeindruckenden Alpenlandschaft oder unserer Faszination für das 30 Jahre alte Geheimnis selbst ab.“
Wenn ihr euch selbst ein Bild von „Anthracite“ machen möchtet, könnt ihr die Serie ab sofort mit dem Kombi-Paket von Sky Q streamen.
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