Archer: Abgedrehte Erwachsenen-Zeichentrickserie über den egozentrischen Geheimagenten Archer und sein Team.
Handlung und Hintergrund
Der egozentrische, manchmal naive Sterling Archer gilt weltweit als gefürchteter Geheimagent. Er arbeitet für den (fiktiven) International Security Intelligence Service, kurz ISIS, welcher von seiner Mutter, Malory Archer, geleitet wird. Gemeinsam mit Kollegin und „Objekt der Begierde“ Lana Kane und Bomben-Experte Ray Gilette geht Archer auf Mission, nimmt es mit feindseligen Geheimdiensten wie dem KGB auf und bekommt es mit Nazis, Kannibalen und Geiselnehmern im Weltall zu tun.
Neben den Missionen der ISIS stehen vor allem die privaten Kapriolen, Laster und sexuelle Neigungen der Mitarbeiter der Geheimorganisation im Vordergrund. Einen kleinen Einblick, aus welchem Holz Archer geschnitzt ist, bekommt ihr im Trailer zur neunten Staffel (OV):
„Archer“ – Hintergründe
Die erfolgreiche Zeichentrickserie für Erwachsene wird bereits seit 2009 für den US-amerikanischen Bezahlfernsehsender FX beziehungsweise FXX produziert. Ursprünglich hatte Serienschöpfer Adam Reed angekündigt, „Archer“ nach zehn Staffeln zu beenden. Nachdem Archer die letzten drei Staffeln im Koma verbracht hat, was der Serie ermöglichte, seine Protagonisten gegen Nazis antreten zu lassen und sie in die Weiten des Weltraums zu schicken, wird in Staffel 11 die reguläre Zeitlinie wieder aufgenommen und fortgeführt. Reed wird immer noch an der Produktion beteiligt sein, aber in geringerem Maße. In Deutschland steht die Erwachsenen-Zeichentrickserie beim Streaminganbieter Netflix zur Verfügung.
Auch wenn der Zuspruch in den letzten Staffel ein wenig gesunken ist, erfreut sich „Archer“ sowohl bei Kritiker*innen als auch beim Publikum immer noch großer Beliebtheit. Besonders hervorgehoben werden die skurrilen Handlungsstränge, überraschende Wendung sowie die derben und mit Wortwitz überzeugenden Dialoge. Die Serie ist smart und lotet Grenzen aus, überschreitet sie etliche Male und scheut sich nicht vor ungezügeltem Rassismus und Sexismus – nichts für empfindliche Gemüter!
Sowohl im englischen Original (Judy Greer, Chris Parnell) als auch in der deutschen Synchronisation setzt man auf bekannte Stimme: Hierzulande wird Archer gesprochen von Dennis Schmidt-Foß, der ansonsten häufig Hollywood-Superstar Ryan Reynolds seine Stimme leiht, außerdem spricht Britta Steffenhagen Agentin Lana Kane. Ihre Stimme kommt Marvel-Fans sicherlich bekannt vor, spricht Steffenhagen sonst die künstliche Intelligenz F.R.I.D.A.Y. und kam in mehreren „Avengers“-Filmen sowie „Spider-Man“ zum Einsatz.
Wann und wie es mit „Archer“ in Staffel 11 weiter geht, lest ihr in diesem Artikel.
News und Stories
Besetzung und Crew
Produzent
- Adam Reed,
- Matt Thompson
Drehbuch
- Adam Reed,
- Matt Thompson
Musik
- Michael Kohler
Schnitt
- Andrew Sipes
Ton
- Michael Kohler
Sprecher
- Adam Reed
Idee
- Adam Reed,
- Matt Thompson