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Au nom de tous les miens: TV-Dreiteiler nach den Lebenserinnerungen des Holocaust-Überlebenden Martin Gray.

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Handlung und Hintergrund

Martin Gray, ein gebürtiger Pole jüdischer Abstammung, hat durch einen Waldbrand in Südfrankreich seine Frau und vier Kinder verloren. Völlig verzweifelt beginnt er seine Lebensgeschichte aufzuschreiben: Als 1939 die Deutschen in Warschau einmarschierten, tauchte sein Vater unter. Martin musste die Mutter und zwei Brüder allein durchbringen. Er begann Lebensmittel ins Warschauer Ghetto zu schmuggeln, wurde von der Gestapo gefasst. Er kam zunächst ins berüchtigte Pawiak-Gefängnis, später erlebte er das Grauen im Vernichtungslager Treblinka. Seine gesamte Familie wurde getötet, doch Martin gelang die Flucht. Der junge Mann kämpfte auf Seiten der polnischen Partisanen und später der Roten Armee, mit der er 1945 in Berlin einmarschierte. Martin verließ die Armee, emigrierte nach Amerika und machte eine Karriere als Geschäftsmann.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Robert Enrico
Darsteller
  • Michael York,
  • Jacques Penot,
  • Macha Méril,
  • Brigitte Fossey,
  • Jean Bouise,
  • Dominique Frot,
  • Jean Lescot,
  • Laurence Masliah,
  • Wolfgang Müller,
  • Eugeniusz Priwieziencew,
  • Bruno Wolkowitch,
  • Bernard Freyd
Drehbuch
  • Robert Enrico,
  • Tony Sheer
Musik
  • Maurice Jarre

Kritikerrezensionen

  • Au nom de tous les miens: TV-Dreiteiler nach den Lebenserinnerungen des Holocaust-Überlebenden Martin Gray.

    „Schrei nach Leben“ ist die hervorragende TV-Adaption der gleichnamigen Autobiographie von Martin Gray, der 1922 als Mietek Grayewski in Warschau geboren wurde. Die bewegende dreiteilige Mini-Serie verdeutlicht noch einmal die unvorstellbaren Gräueltaten der Nazis. Gleichzeitig zeigt sie auf eindrucksvolle Weise, welchen unbändigen Lebenswillen ein Mensch trotz aller Schicksalsschläge entwickeln kann, wenn er sich den Glauben an die Menschlichkeit erhält. In der Hauptrolle der französisch-kanadischen Koproduktion überzeugt der britische Schauspieler Michael York.
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