Netflix gewährt einmal mehr Einblicke in seine Umsetzung von „Avatar: Der Herr der Elemente“ und zeigt damit erstmals einige Fanlieblinge des Originals in ihren Live-Action-Versionen.
Kaum eine Netflix-Serie wird in 2024 mit so viel Spannung erwartet wie Netflix‘ „Avatar: Der Herr der Elemente“. Das Zeichentrick-Original erfreut sich noch heute einer ungebrochenen Beliebtheit sowie eines enormen Kultstatus. Der erste Versuch einer Live-Action-Adaption scheiterte mit dem Film „Die Legende von Aang“ jedoch krachend. Dass die beiden Schöpfer des Originals, Michael Dante DiMartino und Bryan Konietzko, den erneuten Versuch mitten in der Produktion aufgrund von Differenzen verlassen haben, sorgt bei der Fangemeinde für eine ordentliche Portion Skepsis.
Dem gegenüber stehen allerdings die ersten Eindrücke von Netflix‘ „Avatar: Der Herr der Elemente“. Sowohl die ersten Bilder von Aang (Gordon Cormier), Zuko (Dallas Liu) und Co. als auch der erste Trailer ließen vorsichtige Vorfreude aufkommen. Denn es wird schon dadurch offensichtlich, dass die Live-Action-Serie dem Original deutlich treuer folgt als die Verfilmung von 2010:
Jetzt veröffentlichte Netflix mit sechs neuen Bildern erste Eindrücke von einigen beliebten Figuren – und der Zeitpunkt war nicht zufällig gewählt, wie sie in ihrem Post bei X (ehemals Twitter) deutlich machten. Immerhin ereignet sich am 22. Dezember die Wintersonnenwende in 2023 und dieses Ereignis hat eine besondere Bedeutung in der Welt von „Avatar“.
Auf den sechs Bildern sehen wir links oben Gran Gran alias Kanna (Casey Camp-Horinek), die Großmutter von Sokka (Ian Ousley) und Katara (Kiawentiio). Daneben steht neben Fanliebling und Kyoshi-Kriegerin Suki (Maria Zhang) Bürgermeisterin Yukari (Tamlyn Tomita), die zugleich die Mutter von Suki ist. Bei Yukari handelt es sich um eine komplett neue Figur, wir dürfen also gespannt sein, was sich Netflix für sie ausgedacht hat.
„Community“-Star mischt bei „Avatar“-Live-Action-Serie mit
Eine Reihe weiter unten können Fans links in doppelter Hinsicht ein vertrautes Gesicht entdecken. Denn „Community“-Star Danny Pudi schlüpft in die Rolle des etwas verschrobenen Mechanikers, der offiziell tatsächlich keinen richtigen Namen hat. Mit dem Bart und dem zerzausten Haar ist Pudi als diese Figur direkt wiederzuerkennen. Rechts neben ihm ist mit Jet ein weiterer populärer „Avatar“-Charakter zu sehen, der hier von Sebastian Amoruso dargestellt wird. Noch vermissen wir aber den ikonischen Strohhalm in seinem Mundwinkeln.
Wer wirklich direkt dem Original entsprungen sein könnte, ist in der finalen Reihe auf der linken Seite Arden Cho als taffe Kopfgeldjägerin June. Komplettiert wird das halbe Dutzend neuer Bilder durch einen weiteren Eindruck von Aang, der vor dem im Hintergrund sitzenden Appa gerade meditiert.
Ein Fan machte sich schon die Mühe, die Netflix-Versionen mit den Originalen zu vergleichen:
Ob „Avatar: Der Herr der Elemente“ aber nicht nur optisch, sondern auch inhaltlich überzeugt, erfahren wir ab dem 22. Februar 2024 bei Netflix. Das Zeichentrick-Original könnt ihr schon jetzt komplett auf Netflix streamen. Beispielsweise über MagentaTV, wo euch gerade ein verlockendes Angebot erwartet: Ein Netflix-Standard-Abo mit Werbung gibt es zusammen mit RTL+ die ersten sechs Monate kostenlos, danach kostet der Deal 13 Euro pro Monat.
Nicht nur „Avatar“ sorgte in den 2000ern für Furore unter Serienfans. Erkennt ihr all diese anderen Titel an nur einem einzigen Bild?
