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Handlung und Hintergrund
Nach dem Tod des Ehemannes will Norma Bates für sich und ihren 17-jährigen Sohn Norman eine neue Existenz aufbauen. Im verschlafenen Nest White Pine Bay kauft sie ein heruntergekommenes Motel und bezieht mit Norman das dazugehörige Wohnhaus. Normas Leben dreht sich von da an nur noch um ihren Sohn. Der introvertierte Norman versucht vergeblich, aus der abgeschotteten Welt des Motels auszubrechen und sich der krankhaften Kontrolle seiner Mutter zu entziehen. Ein Notizheft mit Zeichnungen gefolterter Frauen, das er in einem Versteck des alten Hauses findet, wird zu seinem ständigen Begleiter.
Nach fünf Staffeln kommt die Serie rund um den geistesgestörten Norman Bates zu einem Ende. Doch was passiert in der finalen Episode und welches Schicksal ereilt den psychisch kranken Protagonisten?
Bates Motel: Vorgeschichte zu Alfred Hitchcocks Thriller-Klassiker "Psycho".
„Bates Motel“ erzählt die Vorgeschichte von Alfred Hitchcocks berühmt-berüchtigten Massenmörder Norman Bates aus dem Kult-Film „Psycho“ aus dem Jahre 1960, ist aber kein Prequel im herkömmlichen Sinne. Denn sie spielt nicht etwa in den 1950er-Jahren, sondern in der Jetzt-Zeit. Allerdings arbeiten die von Altmeister Hitchcock inspirierten Serienmacher intensiv mit den bekannten „Psycho“-Motiven. Mit Ex-Kinderstar Freddie Highmore als Norman und Vera Farmiga als Norma hervorragend besetzt, setzt die Thriller-Serie vor allem auf subtilen Psycho-Horror in düster-beklemmender Atmosphäre, schreckt aber auch vor brutalen Gewalt-Szenen nicht zurück. Spannend, faszinierend, aber definitiv nichts für schwache Nerven.
