Kurz vor der Ziellinie konnten die Verantwortlichen das große Geheimnis nicht länger für sich behalten: Bryan Cranston und Aaron Paul kehren in ihren wohl bekanntesten Rollen zurück.
Es war der große Traum der „Breaking Bad“-Fans, seit das Spin-off „Better Call Saul“ in 2013 offiziell angekündigt worden war: Bryan Cranston und Aaron Paul sollten dort am Ende als Walter White beziehungsweise Jesse Pinkman zurückkehren. Neben einem Wiedersehen mit den beiden wichtigsten Stars des Serienhits könnte man so den Ableger eben perfekt mit der Hauptserie verbinden.
Jetzt – kurz vor dem Start der finalen Staffel – ist es tatsächlich offiziell: Bryan Cranston und Aaron Paul werden in Staffel 6 von „Better Call Saul“ auftauchen! Das enthüllte Peter Gould, neben Vince Gilligan der Co-Schöpfer der Serie, beim Paleyfest. Der zuständige Sender AMC bestätigte die News bereits (via Deadline).
Warum die Fans mit dem Auftritt von Walter White und Jesse Pinkman nicht überrascht wurden? Entweder befürchteten die Verantwortlichen, dies nicht länger geheim halten zu können und wollten die Überraschung dann wenigstens selbst verraten. Oder aber es ist ein kalt kalkulierter Schritt, um dem Serienende von „Better Call Saul“ zu mehr Aufmerksamkeit zu verhelfen. Denn auch wenn es nicht wenige gibt, die den Ableger auf einem qualitativen Level mit „Breaking Bad“ oder sogar darüber wähnen, hatte die Hauptserie die zweifellos bessere Quote. Dennoch können wir euch „Better Call Saul“ nur wärmstens ans Herz legen. Was die Serie so großartig macht und welche Netflix-Empfehlungen wir noch für euch haben, verrät euch das folgende Video:
Wie passen Bryan Cranston und Aaron Paul in „Better Call Saul“?
Für Cranston und Paul ist es die nächste Rückkehr in ihre berühmten Rollen nach dem Netflix-Film „El Camino“, der Jesse Pinkmans große Flucht nach dem „Breaking Bad“-Ende zeigte. In „Better Call Saul“ werden die beiden vermutlich für eine Nachstellung ihrer ersten Begegnung mit Jimmy McGill alias Saul Goodman (Bob Odenkirk) dabei sein. Die drei trafen das erste Mal in Staffel 2, Folge 8 der Hauptserie aufeinander. Da half der Anwalt Jesses Freund Badger (Matt Jones) aus der Patsche, der einem Undercover-Cop Drogen verkaufen wollte. Da das Spin-off die Vorgeschichte von Saul Goodman behandelte, könnte man hier eben den Bogen zu den uns bekannten Ereignissen aus „Breaking Bad“ spannen und so beide Serien perfekt miteinander verbinden. Zudem dürfen wir wohl ohnehin nur mit einem Cameo der beiden rechnen.
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Es gibt aber noch eine weitere Möglichkeit, wie zumindest Jesse Pinkman und Jimmy McGill aufeinandertreffen könnten: „Better Call Saul“ zeigte in den bisherigen Staffeln auch immer mal wieder, wie es Jimmy nach seiner Flucht am Ende von „Breaking Bad“ erging: Als Gene Takovic tauchte er in Omaha als Manager einer Cinnabon-Filiale unter. Pinkman gelang in „El Camino“ allerdings die Flucht nach Alaska, entsprechend müsste in einer ihrer beiden Leben einiges passieren, damit sich ihre Wege erneut kreuzen könnten.
Schlauer sind wir ab dem 18. April 2022, wenn Staffel 6 von „Better Call Saul“ bei Netflix startet. Die finale Season wird allerdings in zwei Teilen ausgestrahlt, vermutlich werden wir Bryan Cranston und Aaron Paul erst in den letzten sechs Folgen sehen, die ab dem 11. Juli 2022 bei dem Streamingdienst wöchentlich veröffentlicht werden.
Wie gut erinnert ihr euch noch an „Breaking Bad“? Stellt euer Gedächtnis auf die Probe: