Eigentlich sollte der Film der „Black Mirror“-Macher schon am 27. Dezember starten. In Deutschland gibt es jedoch ein Problem, zum Glück aber auch eine einfache Lösung.
Das Jahr 2020 war aus mehreren Gründen ein denkwürdiges, auch wenn es viele wohl gerne vergessen würden. Diese Stimmung greift der neueste Film der „Black Mirror“-Macher auf, der den passenden Titel „Death to 2020“ trägt. Die Abrechnung mit dem aktuellen Jahr startete am 27. Dezember bei Netflix – eigentlich. Denn in Deutschland konnten Abonnent*innen die Mockumentary nur kurze Zeit sehen, bevor sie wieder aus dem Programm verschwand.
Wer aktuell nach „Death to 2020“ sucht, wird bei Netflix nichts zu dem Film finden. Über Google lässt sich zwar noch die Seite des Films aufrufen, dort könnt ihr euch aber lediglich den Trailer ansehen und an den Start, der eigentlich schon stattfand, erinnern lassen. Mit einem einfachen Trick könnt ihr die Komödie trotzdem sehen, allerdings nicht in der deutschen Sprachfassung und auch nicht mit deutschen Untertiteln:
- Klickt auf euer Profil in der rechten oberen Ecke und anschließend auf „Profile verwalten“.
- Dort klickt ihr auf das Bleistift-Symbol, um euer Profil zu bearbeiten.
- Anschließend müsst ihr bei „Sprache“ nur noch Englisch auswählen und schon könnt ihr „Death to 2020“ sehen.
- Allerdings eben nur in mit englischem Originalton sowie mit englischen, spanischen und französischen Untertiteln.
Deutsche Untertitel gibt es immerhin beim Trailer zu „Death to 2020“:
All diese Stars mischen bei „Death to 2020“ mit
„Death to 2020“ lockt nicht nur mit seinem satirischen Rückblick auf ein bemerkenswertes Jahr, sondern zudem mit zahlreichen Stars. Samuel L. Jackson („Marvel’s The Avengers“), Hugh Grant („The Gentlemen“), Lisa Kudrow („Friends“) und Leslie Jones („Ghostbusters“) sind genau wie Kumail Nanjiani („The Big Sick“), Cristin Milioti („How I Met Your Mother“) und Joe Keery („Stranger Things“) dabei.
Der Film stammt von Charlie Brooker und Annabel Jones, den Schöpfer*innen der düsteren Sci-Fi-Serie „Black Mirror“. Brooker war zudem für das Drehbuch von „Death to 2020“ verantwortlich.
Wann die deutsche Fassung genau erscheint, ist derzeit nicht offiziell bekannt. Netflix arbeitet aber sicherlich an einer Lösung, um den hiesigen Abonnent*innen „Death to 2020“ vor dem Jahreswechsel in der deutschen Version zur Verfügung zu stellen. Wer des Englischen mächtig ist, kann sich bis dahin immerhin mit Trick 17 behelfen. Dann könnt ihr immerhin auch die Stimme von Laurence Fishburne („John Wick 3“) als Erzähler genießen.
Das Filmjahr 2020 musste auch einiges durchmachen. Wie viele dieser Werke erkennt ihr?