Die „One Piece“-Serie von Netflix hat gezeigt, wie eine westliche Animeadaption aussehen kann. Nach „Naruto“ folgt mit „Bleach“ nun das nächste Projekt.
Nachdem Netflix mit seinen Live-Action-Verfilmungen von „Death Note“ und „Cowboy Bebop“ die Zuschauer*innen nicht wirklich begeistern konnte, scheint der Streamingdienst mit der „One Piece“-Serie endlich den Code geknackt zu haben, wie man beliebte Mangas und Animes als Live-Action-Variante erfolgreich umsetzen kann. Kein Wunder also, dass andere Studios nachziehen.
Nun steht die nächste Hollywood-Adaption an, wie DanielRPK (via Comicbook.com), eine größtenteils zuverlässige Quelle, enthüllt hat. Diesmal soll der Manga „Bleach“ von Tite Kubo als Live-Action-Variante von Warner Bros. verfilmt werden. Die Suche nach einem*r Drehbuchautor*in und einer Regisseur*in ist gerade in vollem Gange. Falls sich die Information als korrekt herausstellt, müssen wir uns also noch gedulden, bis es mehr Neuigkeiten zu einer „Bleach“-Verfilmung gibt.
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Darum geht es in „Bleach“
Im Mittelpunkt steht der Teenager Ichigo Kurosaki, der die Kräfte des Sensenmanns erhält und nun die Menschheit vor bösen Geistern beschützt und Seelen ins Jenseits begleitet. Der beliebte Manga hat bereits eine Animeserie, die ihr bei Disney+ streamen könnt, vier Animefilme, Musicals und Videospiele erhalten. 2018 erschien bereits ein japanischer Live-Action-Film.
Neben der zweiten Staffel von Netflix‘ „One Piece“ befinden sich noch etliche weitere Anime-Adaptionen in Arbeit. Da wäre zum einen „Naruto“, bei dem „Shang-Chi and the Legend of the Ten Rings“-Regisseur Destin Daniel Cretton Regie führen soll und zum anderen „One Punch Man“, für den „Fast & Furious“-Regisseur Justin Lin verantwortlich sein soll. Beide Projekte befinden sich noch in der Entwicklung, weshalb es nur wenig Details gibt.
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