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Netflix kündigt nächstes Kostümdrama-Highlight für alle „Bridgerton“-Fans an

Netflix kündigt nächstes Kostümdrama-Highlight für alle „Bridgerton“-Fans an
© Liam Daniel / Netflix

Fans des gepflegten Kostümdramas kommen bei Netflix auch in den kommenden Jahren auf ihre Kosten. Das nächste spannende Projekt wurde jetzt angekündigt.

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Mit der Historienserie von „Grey’s Anatomy“-Schöpferin Shonda Rhimes hat Netflix einen riesigen Hit gelandet. Nicht ohne Grund befinden sich die erste und dritte Staffel in den Top 10 der meistgesehenen englischsprachigen Netflix-Serien aller Zeiten. Staffel 4 von „Bridgerton“ ist wenig verwunderlich bereits in Arbeit.

Damit aber nicht genug, der Streamingdienst will seinen Abonnent*innen auch über das Flaggschiff hinaus in den nächsten Jahren hochwertige Kostümdrama-Unterhaltung liefern. So werkelt man ebenfalls an einer erneuten Adaption von „Stolz und Vorurteil“, die einen hochkarätigen Cast vorweisen kann.

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Welche „Bridgerton“-Paare sind die besten? Wir haben uns dem großen Blind-Ranking gestellt:

Poster

Jetzt kündigte Netflix das nächste High-Society-Drama an: Der Streamingdienst wagt sich an eine neue Umsetzung von Edith Whartons „Zeit der Unschuld“, der im Original „The Age of Innocence“ heißt (via Collider). Den Roman könnt ihr euch hier bei Amazon oder Thalia sichern. Der Stoff wurde bereits 1993 von niemand Geringerem als Martin Scorsese verfilmt, wobei Schauspiellegende Daniel Day-Lewis die Hauptrolle übernahm.

Bei der Netflix-Adaption von „Zeit der Unschuld“ wird es sich diesmal allerdings um eine Miniserie handeln, für die die britische Drehbuchautorin Emma Frost verpflichtet wurde; nicht zu verwechseln mit der gleichnamigen Marvel-Figur. Sie ist bekannt für ihre Arbeit an „Shameless“, „The Spanish Princess“ und „The Man in the High Castle“. Die Adaption soll dem Originalstoff treu bleiben, gleichzeitig aber ein jüngeres Publikum ansprechen.

Darum geht es in „Zeit der Unschuld“

Whartons Roman erschien erstmals 1920 und spielt in den 1870er-Jahren, zur Blütezeit der sogenannten Gilded Age in New York. Im Mittelpunkt steht der wohlhabende Anwalt Newland Archer, der mit der naiven, gut erzogenen May Welland verlobt ist. Doch kurz vor der Hochzeit tritt Mays Cousine Ellen Olenska in sein Leben – eine lebenslustige, unabhängige Frau, die gerade für Aufsehen sorgt, weil sie sich von ihrem Ehemann, einem polnischen Grafen, getrennt hat.

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Zwischen gesellschaftlichen Zwängen und persönlichen Gefühlen hin- und hergerissen, gerät Newland in einen inneren Konflikt, der bald auch zeigt, dass May möglicherweise weniger naiv ist, als sie vorgibt. Wharton erhielt 1921 den Pulitzer-Preis für das Werk – als erste Frau überhaupt.

Die Geschichte wurde bereits mehrfach verfilmt: 1928 als heute verschollenes Stummfilm-Drama, 1934 mit Irene Dunne und John Boles und am bekanntesten in der opulenten Version von Martin Scorsese. Seine Verfilmung aus dem Jahr 1993, mit Daniel Day-Lewis als Newland, Winona Ryder als May und Michelle Pfeiffer als Ellen, spielte weltweit 68 Millionen US-Dollar bei einem Budget von 34 Millionen ein und erhielt fünf Oscar-Nominierungen; dabei konnte ein Sieg für das Beste Kostümdesign errungen werden.

Wann uns die Netflix-Adaption erwartet, bleibt vorerst abzuwarten. Da das Projekt gerade erst angekündigt wurde und noch keinerlei Stars feststehen, wird es mindestens bis 2026, vielleicht sogar eher 2027 dauern.

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