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Chernobyl: HBO-/Sky-Serie über den GAU 1986 im Kernkraftwerk Tschernobyl nahe Prypjat, der es nötig machte über 350.000 Menschen zu evakuieren.

„Chernobyl“ im Stream

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Staffel 1

5 Episoden
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„Chernobyl“ ist aktuell nicht verfügbar bei ARD Mediathek, Amazon Channels, Amazon Freevee, Apple TV Plus, Arte, Chili, Crunchyroll, Disney, Google Play, Joyn, Joyn Plus, Kividoo, Magenta TV, Microsoft, Mubi, My Video, Netflix, Netzkino, Paramount, PlayStation, Prime, RTL, Rakuten TV, Realeyz, Sky DE, Sky Go, Sky Store, SkyQ, Videobuster, Videociety, Watchever, YouTube und ZDF.
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Handlung und Hintergrund

Filmhandlung und Hintergrund

Craig Mazin ist der Autor der US-amerikanisch-britischen Miniserie des Senders HBO, die in Deutschland seit dem 14. Mai 2019 bei Sky Atlantic ausgestrahlt wird. Es geht um den größten anzunehmenden Unfall in einem Kernkraftwerk, der sich am 26. April 1986 im Kernkraftwerk „Chernobyl“ ereignete.

Behandelt werden die Tage nach dem Unglück, gezeigt wird, wie die Politik, die Wissenschaft und die Kraftwerkverantwortlichen nach Antworten suchen und abwägen, wie viel Wahrheit die Bevölkerung verträgt. Deutlich wird dabei das Elend der Betroffenen, die als Feuerwehrmänner oder Bergarbeiter zur Schadensbegrenzung beigetragen haben und dabei ihr Leben lassen mussten. Sehr deutlich wird auch die Ignoranz und Unkenntnis, mit der die politisch Verantwortlichen die Hinweise der Wissenschaft in den Wind schlagen.

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Die TV-Serie arbeitet den Vorfall entlang der Geschichtsschreibung ab und orientiert sich dabei erschreckend genau an den Fakten. Wo wir auf Fiktion treffen, dient sie nicht zur Mythenbildung, sondern soll dramaturgisch Sachverhalte verdeutlichen, die sonst schwer zu erzählen wären. So gibt es zum Beispiel eine Wissenschaftlerin (Emily Watson), die eine Kombination aus mehreren Menschen in der Realität ist. Wer die Serie sieht, wird automatisch beginnen, sich für die Geschehnisse noch einmal zu interessieren und genauer nachzulesen – auch ein wichtiger Verdienst der Produktion.

Zentrale Rollen nehmen der Wissenschaftler Waleri Legassow (Jared Harris) und der Politiker Boris Schtscherbina (Stellan Skarsgård) ein.

Hintergrund

Die Dreharbeiten zur Serie dauerten insgesamt 16 Wochen. gedreht wurde in Litauen, vorwiegend in einem Wohngebiet in der Hauptstadt Vilnius, das die ukrainische Stadt Pripyat darstellen soll. Als Kulisse für die Szenen im Atomkraftwerk diente das stillgelegte Kernkraftwerk Ignalina, das auch „Schwester von Tschernobyl“ genannt wurde und ebenfalls über einen RBMK-Kernreaktor verfügte.

Im Mai 2019 ist „Chernobyl“ bei der Internet Movie Database mit einer durchschnittlichen Bewertung von 9,7 von 10 Punkten aktuell die am besten bewertete TV-Serie aller Zeiten.

„Chernobyl“ ist eine Mini-Serie und erhält vermutlich keine zweite Staffel, es könnte aber sein, dass es zu einer Anthologie-Serie wird, denn die Begeisterung des Publikums dürfte den Sender animieren, sich über eine Fortsetzung Gedanken zu machen. Hier seht ihr den Trailer:

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Johan Renck
Darsteller
  • Jared Harris,
  • Stellan Skarsgård,
  • Emily Watson,
  • Jessie Buckley,
  • Adam Nagaitis,
  • Ross Armstrong,
  • Paul Ritter,
  • Robert Emms,
  • Sam Troughton,
  • James Cosmo
Drehbuch
  • Craig Mazin
Idee
  • Craig Mazin
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