„Cowboy Bebop“ ist einer der zeitlosen kultigen Anime, die jeder gesehen haben sollte. Besonders jetzt, wo die lang angekündigte Live-Action-Serie endlich vor der Tür steht!
Wer die kommende Live-Action-Serie „Cowboy Bebop“ auf Netflix wirklich genießen will, sollte sich zuvor den Anime angesehen haben. Denn nur dann kann man wirklich zu schätzen wissen, wie liebevoll die Macher*innen versucht haben, das Original zu würdigen und mit realen Personen umzusetzen. Die Live-Action-Serie ist ab dem 19. November 2021 bei Netflix im Stream zu sehen – es ist also noch genug Zeit, den Anime „Cowboy Bebop“ (Originaltitel: „Kaubôi bibappu“) zu streamen, bevor es losgeht. Schnell gestreamt und doch schön lang ist dieser neue Trailer der Netflix-Live-Action-Serie:
„Cowboy Bebop“ auf Netflix: Anime-Serie in der legalen Flatrate ab Oktober 2021
Das dachte sich auch Netflix und macht den Fans die Freude, die Anime-Serie, die im legalen Stream kaum zu finden ist, wieder ins Programm zu nehmen. Wie dieses Ankündigungsvideo zeigt, steht euch die Anime-Serie ab dem 21. Oktober 2021 auf der Plattform zur Verfügung:
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Low-Tech-Sci-Fi meets Western und ein perfekter Soundtrack: Das ist „Cowboy Bebop“
Als einer der wenigen Anime gelang es „Cowboy Bebop“ 2001 ausgesprochen erfolgreich auch im US-amerikanischen TV ausgestrahlt zu werden. Die Serie ist eine perfekte Komposition von Elementen aus Western-, Kung-Fu- und Gangsterfilmen, versehen mit einem ausgesprochen hörenswerten Soundtrack. Dabei ist Bebop eben nicht nur der Name des Raumschiffs, das sich mit Spike Spiegel im Jahre 2071 durch die unendlichen Weiten bewegt, sondern auch eine Anspielung auf die Musikrichtung, die in den 1940er Jahren die Menschen swingen ließ und damit den sogenannten Modern Jazz einläutete. Wer mit Blues und Jazz nichts anfangen kann, sollte sich aber davon keinesfalls abschrecken lassen, denn die von Yoko Kanno und der Band The Seatbelts geschaffene Musik unterstützt die Bilder amtmosphärisch optimal und ermöglicht euch einen ganz neuen Zugang zu dieser musikalischen Richtung.
„Cowboy Bebop“: Handlung
Laut der Serie wurden 2021 Reisen durch das Sonnensystem ermöglicht und andere Welten kolonialisiert. Aufgrund einer Fahrlässigkeit kam es allerdings zur Zerstörung der Erde. 50 Jahre später starten wir mit einer Gruppe von Kopfgeldjägern rund um Spike Spiegel, der 2040 auf dem Mars zur Welt kam, auf eine Reise durch das All, auf der Suche nach Menschen, auf die ein Kopfgeld ausgesetzt ist. Das Einfangen dieser Personen klappt mehr oder weniger erfolgreich und im Laufe der Serie vergrößert sich die Crew. In den 26 Episoden erfahren wir immer mehr über ihre Hintergrundgeschichten und ihre Motivationen. Die Serie ist abgeschlossen, es gibt keine weiteren Staffeln.
Kommende Live-Action „Cowboy Bebop“ ab November 2021 auf Netflix
Ob das auch für die neue Live-Action-Serie gilt, die schon seit langer Zeit im Gespräch ist und die nun wirklich das Licht der Welt erblicken darf, wird sich noch zeigen. Sollte sie sehr erfolgreich sein, schreckt Netflix selten davor zurück, auch abgeschlossene Geschichten in die Länge zu ziehen. Am 19. November 2021 soll die Serie dort starten und alles deutet darauf hin, dass sie ein echtes Vergnügen werden könnte – auch für Menschen, die Live-Action-Verfilmungen (oft zurecht) eher skeptisch gegenüberstehen.
Offizieller Teaser „Verlorene Session“ erschienen
Einen Monat vor dem Start zeigt uns Netflix erste bewegte Bilder jenseits des Intros, entscheidet selbst, wie es euch gefällt:
Das Intro wurde erfreulicherweise sehr detailreich dem Original nachempfunden, wie ihr in diesem Video sehen könnt:
Allen, die sich tiefer für die Materie interessieren, legen wir auch diesen Vergleich von Anime und Live-Action-Verfilmung in diesem Video ans Herz:
