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„Cowboy Bebop“: Seht das geniale Intro zur Verfilmung des Kult-Animes auf Netflix

„Cowboy Bebop“: Seht das geniale Intro zur Verfilmung des Kult-Animes auf Netflix
© Netflix/Geoffrey Short

Im Rahmen des „Tudum“-Fan-Events hat Netflix das Intro zur kommenden Animeverfilmung „Cowboy Bebop“ veröffentlicht, das mächtig Lust macht.

Verfilmungen von Animes gelten als knifflige Herausforderungen – selbst für Japaner*innen. So wurde etwa die Leinwand-Adaption von Hajime Isayamas „Attack on Titan“ von Kritiker*innen und Publikum gleichermaßen verrissen. Da dürfte es also für Nicht-Japaner*innen umso schwieriger sein, die oftmals enorm kritischen Fans vollends zu überzeugen, ganz besonders, wenn die Vorlage als Kult gilt.

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Das ist eben der Fall bei „Cowboy Bebop“. Schon seit 2008 versucht Hollywood dem Anime eine Live-Action-Adaption für die große Leinwand zu verpassen. Anfangs wurde auch Keanu Reeves mit Spike Spiegel in Verbindung gebracht. Mit der Ankündigung der Live-Action-Serie 2017 war klar, dass diese Pläne nicht mehr länger verfolgt werden. Aber mit dem Serienformat können die Regisseure Alex Garcia Lopez und Michael Katleman der Vorlage ohnehin gerechter werden, was die Charaktergestaltung angeht. Und die beiden legen offenbar viel Wert auf eine möglichst originalgetreue Umsetzung, was der just im Rahmen des „Tudum“-Fan-Events veröffentlichte Vorspann zu „Cowboy Bebop“ beweist:

Fans dürften nicht nur das Stück „Tank!“ von Yoko Kanno und ihrer Band Seatbelts wiedererkennen, sondern auch das originale Intro, das hier fast eins-zu-eins nachgestellt wurde; nur eben mit John Cho als Spike Spiegel, Daniella Pineda als Faye Valentine sowie Mustafa Shakir als Jet Black:

„Cowboy Bebop“: John Cho zeigt sich verwirrt vom Wirbel um seine Frisur

Nicht selten werden Darsteller*innen bei derlei Adaptionen im Vorfeld gern als ungeeignet oder gar direkt als Fehlbesetzung verschrien. Das war bei Henry Cavill in „The Witcher“ der Fall, das ist auch bei John Cho hier in „Cowboy Bebop“ der Fall. Vor allem wird kritisiert, der 49-Jährige sei für die Rolle bereits zu alt und auch zu klein mit 1,78 Meter. Spike Spiegel wird im Anime als 27 Jahre alt und 1,85 Meter groß beschrieben.

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Mit den ersten offiziellen Bildern konnte Cho dank seiner Frisur direkt einen Großteil der Kritiker*innen verstummen lassen. Die Begeisterung vieler Fans ist derart groß, dass der koreanischstämmige US-Amerikaner ganz verwirrt davon ist, wie er gegenüber Entertainment Weekly wissen ließ:

„Die Leute schrieben mir: ‚Zu deiner Information, dein Haar trendet auf Twitter.‘ Ich dachte zuerst, das wäre ein Scherz. Nach mehreren Nachrichten warf ich einen Blick darauf und es trendete tatsächlich auf Twitter. Ich konnte es einfach nicht glauben. Ich hatte keine Ahnung, was ich davon halten soll.“

„Cowboy Bebop“ ist ab dem 19. November 2021 über Netflix verfügbar.

Animefans gibt es auch hierzulande eine ganze Menge. Gehört ihr dazu? Wenn ja, dürfte dieses Quiz ein Leichtes für euch sein:

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