Eine Folge von „Monster“ sticht aus der neuen Staffel heraus. Die besagte Episode war für einen der Stars alles andere als ein Kinderspiel, doch freute er sich über jene Folge.
Seit rund zwei Wochen könnt ihr auf Netflix „Monster: Die Geschichte von Lyle und Erik Menendez“ streamen, in der Nicholas Alexander Chavez und Cooper Koch die titelgebenden Brüder verkörpern, die im Jahr 1989 ihre Eltern ermordet haben. Dabei hat eine Szene der Produktion ziemlich viel von dem letztgenannten Schauspieler abverlangt, wie er Deadline berichtete.
Als Cooper Koch die Nachricht von „Monster“-Schöpfer Ryan Murphy erhielt, dass er bei der Produktion die Hauptrolle übernehmen darf, hielt sich der 28-jährige Darsteller zurück und reagierte nach außen hin ganz gelassen. Doch als er erfuhr, dass er beziehungsweise seine Figur eine komplette Episode erhält, die 34 Seiten Text umfasst sowie in einem einzigen Take gedreht werden soll, brach er in Freudentränen aus:
„Ich bin mit dem Theater aufgewachsen und ich liebe Theaterstücke. Die Tatsache, dass ich die Möglichkeit bekam, ein Theaterstück in Form einer Fernsehserie zu spielen, hat für mich den Kreis geschlossen. Ich war so aufgeregt und glücklich darüber, dass [meine Figur] so viel Zeit bekommen würde, um seine Wahrheit und seine Perspektive und das, was ihm passiert ist, zu enthüllen. Ich war einfach so dankbar.“
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„Monster“-Crew zu Tränen gerührt
Im Interview mit Deadline verriet Cooper Koch auch, dass sie die besagte Episode Nummer 5 mit dem Titel „Missbraucht“ (die in der Internet Movie Database mit phänomenalen 9,3 von 10 Sternen ausgezeichnet wurde) lediglich ein einziges Mal geprobt haben. Zu der Probe sagte Cooper Koch:
„Am Ende waren alle sehr bewegt und alle haben geweint, auch ich und [Co-Star] Ari Graynor. [Regisseur] Michael Uppendahl sah uns nur an und sagte: ‚Ich will es nicht anfassen. Ich will es sofort drehen.‘“
Zudem erklärte Cooper Koch, wie die Dreharbeiten abliefen:
„[Die Folge] wurde an zwei Tagen gedreht. Es gab insgesamt 10 Takes, von denen zwei wegen technischer Probleme der Kamera gestoppt und neu gestartet werden mussten. Am ersten Tag haben wir vier volle Takes gemacht. Am zweiten Tag haben wir vier volle Takes gemacht und am Ende wurde der letzte Take ausgewählt.“
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