Pfiats eich, Rosi, Rezi und Uschi, zumindest was das Nachmittagsprogramm der ARD betrifft. Dort werden die Wiederholungen der bayerischen Kultserie „Dahoam is Dahoam“ mit sofortiger Wirkung eingestellt. Grund sind schwache Quoten.
Die weißblauen Gschichten aus dem fiktiven Lansing bereichern seit 2007 das Vorabendprogramm des Bayerischen Rundfunks und feiern dort beachtliche Quoten-Erfolge. Jenseits des Weißwurstäquators sieht die Angelegenheit jedoch deutlich trüber aus, zumindest was das Interesse des Publikums der ARD betrifft. Seit Anfang des Jahres liefen dort Wiederholungen von „Dahoam is Dahoam“, allerdings auf dem seit langem kriselnden Sendeplatz um 16 Uhr. Bereits nach wenigen Wochen ist damit aber ab kommendem Montag Schluss, wie eine Sendersprecherin gegenüber dem Medienmagazin DWDL bestätigte. Im Schnitt erreichte „Dahoam is Dahoam“ bei der ARD nur etwa 300.000 Menschen, was selbst für den schwierigen Sendetermin eindeutig zu wenig ist.
Fans von Silke Popp und Co. brauchen allerdings nicht allzu traurig zu sein, denn die Serie an sich wird keinesfalls eingestellt. Aktuelle Folgen strahlt der Bayerische Rundfunk nach wie vor von Montag bis Donnerstag immer zwischen 19.30 und 20.00 Uhr aus. Dahoam is eh am scheensten. Oder in Niederkaltenkirchen, wo „Sascha“ alias Eisi Gulp regelmäßig als Papa Eberhofer zu sehen ist. Schaut mal, welches Schmankerl im Video auf euch wartet:
„Tagesschau“ und „Familie Dr. Kleist“ übernehmen
Ab kommendem Montag strahlt die ARD ab 16 Uhr mit einer Extra-Ausgabe der „Tagesschau“ eine verlängerte Berichterstattung zur Bundestagswahl aus, ab dem 3. März 2025 folgen Wiederholungen der Serie „Familie Dr. Kleist“. Begonnen wird mit Folge 1, entsprechend werden alle 129 Folgen mit Francis Fulton-Smith zu sehen sein.
Wie gut ihr euch in Bayern auskennt, könnt ihr in unserem Eberhofer-Quiz überprüfen.