Daredevil: Born Again: MCU-Serie mit Charlie Cox und Vincent D'Onofrio als Daredevil und Kingpin.
Handlung und Hintergrund
Es ist die Überraschung, auf die sich Marvel-Fans gefreut haben: Nachdem Netflix die Rechte an Marvel-Serien wie „Daredevil“, „Jessica Jones“, „Luke Cage“, „Iron Fist“, „The Punisher“ und „The Defenders“ an Disney abtreten musste, feiern die Darsteller Charlie Cox und Vincent D’Onofrio bereits 2021 ihr MCU-Stelldichein in den Titeln „Spider-Man: No Way Home“ und „Hawkeye“.
Als Teil der fünften Phase des Marvel Cinematic Universe werden sie nun in einer neuen Serie namens „Daredevil: Born Again“ wieder in den Rollen als Matt Murdock und Kingpin aufeinandertreffen. Bereits zuvor durften sich Fans auf einen Auftritt von Daredevil in „She-Hulk“ und „Echo“ freuen.
Das erste Bewegtbild-Material zur Serie liefert der „Look Ahead“-Trailer von Marvel Studios:
„Daredevil: Born Again“ – Handlung
Einige Jahre sind vergangen, seitdem Matt Murdock als Vigilant Daredevil auf den Straßen von Hell’s Kitchen aufräumte. Dabei traf er auch ein ums andere Mal auf Wilson Fisk, den Kingpin. Inzwischen kostet Matt Murdock sein Leben als Anwalt mit allen Vor- und Nachzügen aus, und auch Wilson Fisk strebt nach einer politischen Agenda und will zum Bürgermeister von New York City avancieren. Doch die beiden steuern unweigerlich auf einen gewaltsamen Konfrontationskurs zu, der durch alte Verbündete und Widersacher nur verstärkt wird.
„Daredevil: Born Again“ – Hintergründe, Besetzung, Streamingstart
Während des Marvel-Panels auf der San Diego Comic Con 2022 gab der MCU-Architekt Kevin Feige zudem bekannt, dass die neue Serie 18 Episoden umfassen wird. Bislang hatten die offiziellen Serien des MCU etwa sechs oder neun Episoden pro Staffel und Serie vorzuweisen. Eine Verdopplung der Episodenanzahl traf beim Publikum und der Fachpresse vor Ort und weltweit jedoch auf viel Begeisterung. In Serien wie „Ms. Marvel“ und „Moon Knight“ häuften sich Kritiken, die die kurze Episodenanzahl als Anlass nahmen, dass die Serien keinen guten Spannungsbogen vorweisen würden.
Im zugrunde liegenden Comic-Arc „Daredevil: Born Again“, an dem unter anderem Frank Miller („Sin City“) mitgeschrieben hat, erfuhr der Kingpin von der wahren Identität des Daredevil. Das größte Problem: Bereits die dritte Staffel „Daredevil“ auf Netflix folgte diesem Handlungsverlauf. Die neue Serie baut jedoch auf die Erzählungen in den Netflix-Shows auf, sodass Matt Murdock und Wilson Fisk sich auch ohne Maskierung bereits bestens kennen.
Zunächst nahmen Matt Corman und Chris Ord (beide „Covert Affairs“) als Chef-Autoren die Arbeit auf, doch die Ergebnisse konnten nicht überzeugen, sodass man sie im Herbst 2023 heimlich von ihren Aufgaben entbunden hat. Doch damit fing die Arbeit an der neuen Marvel-Serie de facto bei Null an. Inzwischen ist Ersatz gefunden und auch eine traurige Gewissheit müssen Fans in Kauf nehmen: Die Serie wird nicht mehr 18 Episoden, sondern nur noch neun Episoden umfassen.
Bei all der Trauer über die Verkürzung, darf man sich bei einem Blick auf die Besetzung freuen. Inzwischen ist klar, dass die Besetzung aus „Daredevil“ rund um Charlie Cox und Vincent D’Onofrio geradezu komplett zurückkehren wird. Elden Henson als Foggy, Deborah Ann Woll als Karen, Jon Bernthal als The Punisher und Wilson Bethel als Bullseye werden in der MCU-Serie mit von der Partie sein. Der Starttermin von „Daredevil: Born Again“ auf Disney+ ist für den 5. März 2025 zu erwarten.
News und Stories
Besetzung und Crew
Darsteller
- Charlie Cox,
- Vincent D'Onofrio