Denn ich sah eine neue Erde: Der Theologe und Luther-Mitstreiter Thomas Müntzer wird im Vorfeld des deutschen Bauernkrieges zum Revolutionär und Widersacher Martin Luthers.
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Handlung und Hintergrund
1520 droht der Papst dem deutschen Theologen Martin Luther wegen seiner ketzerischen Thesen mit der Exkommunizierung. Doch dieser verbrennt die päpstliche Bulle demonstrativ. Während sich Kurfürst Friedrich der Weise schützend vor den Reformator stellt, schickt Luther seinen Anhänger Thomas Müntzer nach Zwickau. Müntzer soll dort als Prediger die neue Theologie durchsetzen. In Zwickau sieht sich Müntzer erstmals mit der Armut und großen Not des Volkes konfrontiert. Er setzt sich in der Folgezeit immer radikaler für eine Umverteilung des Reichtums ein und zieht sich mit seinen sozialrevolutionären Schriften den Zorn Luthers zu. Im Bauernkrieg 1525 führt Müntzer die aufständischen Bauern in der Schlacht bei Frankenhausen gegen das überlegene Fürstenheer.
Besetzung und Crew
Regisseur
Wolf-Dieter Panse
Darsteller
Wolf Kaiser,
Wolfgang Dehler,
Norbert Christian,
Eberhard Esche,
Herbert Köfer,
Cox Habbema,
Gerhard Bienert
Kritikerrezensionen
Denn ich sah eine neue Erde Kritik
Denn ich sah eine neue Erde: Der Theologe und Luther-Mitstreiter Thomas Müntzer wird im Vorfeld des deutschen Bauernkrieges zum Revolutionär und Widersacher Martin Luthers.
Der DDR-Historien-Zweiteiler aus dem Jahr 1970 ist eine Neufassung des stark tendenziösen Defa-Spielfilms „Thomas Müntzer - Ein Film deutscher Geschichte“ von 1956. Auch in der Version von Regisseur Wolf-Dieter Panse nach einem Drehbuch des Dramatikers und Erzählers Hans Pfeiffer wird der Theologe als genialer Volksreformator und glühender Verfechter sozialistischer Tugenden ganz im Sinne der Führung im Arbeiter- und Bauernstaat präsentiert. In der Rolle Thomas Müntzers ist Wolf Kaiser, gefeierter Brecht-Darsteller des Berliner Ensembles, zu sehen.