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Adar und Sauron: Das verbindet die „Ringe der Macht”-Bösewichte

Adar und Sauron: Das verbindet die „Ringe der Macht”-Bösewichte
© Amazon Studios / Ben Rothstein

Adar ist einer der zentralen Gegenspieler in die „Ringe der Macht“ und wird auch in Staffel 2 eine wichtige Rolle spielen. In der ersten Staffel wurde bereits sein Verhältnis zu Sauron enthüllt.

Mit dem Ende der ersten Staffel von „Die Ringe der Macht“ wissen wir bereits ziemlich genau, was Sauron vorhat. Neben dem Schmieden der Ringe der Macht hat er außerdem die Südlande, das spätere Mordor, zu seinem Herrscherzentrum auserkoren und dieses zu dem späteren Ödland werden lassen. Hilfe hat er von seinem Untergebenen Adar (Joseph Mawle/Sam Hazeldine), den wir in Folge 3 kennengelernt haben, erhalten, wobei dieser sich eigentlich bereits gegen seinen Herr gewandt hat.

 

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Wir lernten Adar, was in der elbischen Sprache Sindarin „Vater“ bedeutet, am Ende der gleichnamigen dritten Folge kennen, als Arondir (Ismael Cruz Córdova) nach einem Fluchtversuch vor den Anführer der Orks gebracht wird. Adar wurde uns als ein Elbe mit einem teilweise entstellten Gesicht präsentiert, der einen Handschuh trägt, der an das Design von Sauron erinnert. Arondir stellte schon die sehr gute Frage, warum die Orks ihren Anführer mit einem elbischen Namen ansprechen.

In einem Gespräch mit Galadriel (Morfydd Clark) wurde enthüllt, dass Adar ein Moriondor ist, wobei er sich selbst als Uruk bezeichnet. Er gehört zu den allerersten Orks, die von Morgoth geschaffen wurden, indem er Elben folterte und verdarb. Da die ersten Experimente noch nicht ausgereift waren, sieht Adar noch größtenteils elbisch und weniger wie ein Ork aus. Seine Nähe zu den Elben wird auch darin deutlich, dass er ebenso wie Arondir die Tradition pflegt, vor einer Schlacht Alfirin-Samen zu pflanzen.

Darauf könnt ihr euch in der zweiten Staffel freuen:

Adar hat eigene Ambitionen

Das Wort Moriondor ist dabei eine Neuschöpfung, die es so bei Tolkien nicht gibt. Die interessanteste Enthüllung ist aber wohl, dass Adar behauptet, er habe sich gegen Sauron gewandt und ihn getötet. Eine offensichtliche Lüge, da wir die Ereignisse von „Der Herr der Ringe“ kennen. Außerdem erfahren wir, dass Sauron anstrebte, eine Macht über das Fleisch zu erschaffen, die die Welt neu ordnen sollte, ein Hinweis auf das spätere Schmieden des Einen Rings.

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Ebenso wie Arondir war auch Adar laut eigener Aussage zeitweise in Beleriand zugegen, das am Ende vom Ersten Zeitalter untergegangen ist. Er wünscht sich offensichtlich eine neue Weltordnung und strebt den Status einen Gotts an. Außerdem erklärt er, dass Arondir sein ganzes Leben lang belogen wurde und er die Welt davon befreien möchte. In der sechsten Folge erklärt er, dass die Orks ebenso wie Menschen, Elben und Zwerge das Recht auf ein Leben in Frieden hätten und er es ihnen geben möchte. Dies gelingt ihm am Ende der ersten Staffel zumindest teilweise, indem er den Ausbruch des Orodruin, auch bekannt als Schicksalsberg, auslösen lässt und so die Südlande in Schatten hüllt. Seine Orks preisen ihn daraufhin als Herrscher der Südlande.

Wie es mit Adar und Sauron weitergehen wird, erfahren wir ab dem 29. August 2024 bei Prime Video, wenn die neuen Folgen starten.

Stellt euer Wissen zu Mittelerde in unserem Quiz unter Beweis:

„Herr der Ringe“-Quiz: Könnt ihr unseren Wissenstest über die Fantasy-Saga in Mittelerde bestehen?

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