Die Mittelerde-Saga umfasst mit der „Der Herr der Ringe“- und der „Der Hobbit“-Trilogie bislang sechs Filme. Hier findet ihr richtige Reihenfolge - und auch, wie die Amazon-Serie „Die Ringe der Macht“ sich in die Chronologie einfügt.
Schaut euch an, wie sich die „Der Herr der Ringe“-Stars über die Jahre entwickelt haben!
Die richtige Reihenfolge der „Der Herr der Ringe“-Filme
- „Der Herr der Ringe: Die Gefährten“ (2001) (im Stream | auf Blu-ray)
- „Der Herr der Ringe: Die zwei Türme“ (2002) (im Stream | auf Blu-ray)
- „Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs“ (2003) (im Stream | auf Blu-ray)
Die von Peter Jackson erschaffene Filmtrologie „Der Herr der Ringe“ basiert auf den Büchern von J.R.R.Tolkien und zählt zu den erfolgreichsten filmischen Werken weltweit.
Obwohl die Filmreihe das genaue Gegenteil zu einem Geheimtipp ist, soll es immer noch Leute geben, die die „Der Herr der Ringe“-Filme noch nicht gesehen haben. Wer als Neuling in die Mittelerde-Welt eintauchen möchte, der sollte darauf achten, die Filme in der richtigen Reihenfolge zu schauen – ansonsten wird es schwer sein, der vielschichtigen Story zu folgen. Da die drei Filme inhaltlich aufeinander aufbauen, fängt man im „Der Herr der Ringe“-Universum ganz klassisch mit dem ersten Teil an und arbeitet sich zum dritten Teil durch.
Sind euch diese 10 Filmfehler aufgefallen?
Die richtige Reihenfolge der „Der Hobbit“-Filme
- „Der Hobbit: Eine unerwartete Reise“ (2012) (im Stream)
- „Der Hobbit: Smaugs Einöde“ (2013) (im Stream)
- „Der Hobbit: Die Schlacht der Fünf Heere“ (2014) (im Stream)
„Der Hobbit“ ist ebenfalls ein Buch von J.R.R.Tolkien und erzählt die Vorgeschichte zu „Der Herr der Ringe“. Während Tolkien die Bücher in chronologischer Reihenfolge schrieb, verfilmte Peter Jackson „Der Hobbit“ erst acht Jahre nach dem Kinostart des dritten „Der Herr der Ringe“-Teils.
„Der Hobbit“ erzählt wie Frodos Onkel Bilbo Beutlin zu dem Ring der Macht kam und was sich sonst noch etwa 60 Jahre vor den Ereignissen von „Der Herr der Ringe“ abspielte. Wer neu in das Universum startet, kann durchaus mit „Der Hobbit“-Trilogie in chronologischer Reihenfolge beginnen und sich danach den „Der Herr der Ringe“-Filmen zuwenden. Da der Großteil der Zuschauer gezwungenermaßen zunächst nur die „Der Herr der Ringe“-Filme kannte, ist „Der Hobbit“ allerdings kein Muss, um die Geschichte von Frodo und den Gefährten zu verstehen.
Wer möchte, kann also auch mit den „Der Herr der Ringe“-Filmen anfangen und sich den Mittelerde-Filmen damit entsprechend der Erscheinungsjahre widmen. Zusammenfassend ist es also in erster Linie wichtig, innerhalb der beiden Trilogien die Reihenfolge zu beachten.
Hier gibt es alle drei Hobbit-Filme im Extended-Edition-Box-Set:
Amazons Serienprequel „Die Ringe der Macht“ erzählt die Vorgeschichte zu den Kinofilmen
Mit den beiden erschienenen Film-Trilogien ist die Geschichte um Tolkiens erdachte Welt aber noch lange nicht auserzählt. Der Autor hat einen beachtlichen Schatz an Geschichten rund um seinen Fantasy-Kosmos hinterlassen, die mehrere tausend Jahre umfassen. Genau hier setzt die 2022 erschienene Serie „Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht“ an, welche rund 5000 Jahre vor den Ereignissen der „Hobbit“-Filme spielt und die Hintergründe der namensgebenden Ringe beleuchtet.
Die Serie wurde von Amazon für den eigenen Streaming-Dienst Prime Video erschaffen und gilt mit rund 660 Millionen Euro Produktionskosten für die erste Staffel als die teuerste produzierte Serie weltweit.
Für 2024 ist außerdem der animierte Kinofilm „The War of the Rohirrim“ angekündigt. Er wird zwischen der Serie und den „Hobbit“-Filmen spielen und erzählt die Geschichte von Helm Hammerhand, nach dem Helms Klamm benannt wurde.
Weitere Tolkien-Verfilmungen werden diskutiert:
Kennt ihr euch mit „Der Herr der Ringe“ aus? Macht das Quiz und findet es heraus!