Eine neue Horrorserie hat sich an die Spitze der Netflixcharts gesetzt. Die treibende Kraft hinter dem Projekt erweist sich dabei als altbekannter Meister, wenn es um schaurige Geschichten für Netflix geht.
Horror-Fans mit einem Netflix-Abo dürfte der Name Mike Flanagan bereits ein Begriff sein. Der 45-jährige Regisseur, Drehbuchautor und Produzent hat das Publikum mit seinen Serien „Spuk in Hill House“, „Midnight Mass“ sowie „Gänsehaut um Mitternacht“ in den vergangenen Jahren ordentlich das Fürchten gelehrt und konnte viele positive Reaktionen verbuchen.
Mit seinem neusten Projekt schließt er an den Erfolg seiner bisherigen Produktionen an. Denn die Mini-Serie „Der Untergang des Hauses Usher“ erklomm nach der Veröffentlichung am 12. Oktober 2023 die Netflix-Serienscharts und wurde zunächst lediglich von den neuen „Lupin“-Folgen vom Spitzenplatz ferngehalten. Aktuell befindet sich die Serie auf dem fünften Platz.
Bei Rotten Tomatoes vergab die Fachpresse phänomenale 90 % für die achtteilige Miniserie und auch die Zuschauer*innen zeigen sich mit 77 % angetan von der finsteren Geschichte. Bei Metacritic sind sowohl Kritiker*innen als auch das Publikum jedoch etwas kritischer gegenüber „Der Untergang des Hauses Usher“ eingestellt. Während sich die erstgenannte Partei mit 74 von 100 Punkten als recht zufrieden mit der Serie herausstellt, waren die Zuschauer*innen mit ihren 6,4 von 10 Punkten etwas weniger begeistert. In der International Movie Database (IMDb) hält die Serie aktuell eine Wertung von 8,1 von 10 Sternen bei mehr als 22.000 Einträgen.
Neben „Der Untergang des Hauses Usher“ bietet euch das aktuelle Jahr auch im Filmbereich so manch ein Horror-Highlight. Welche Werke das sind, erfahrt ihr in unserem Video:
Darum geht es in „Der Untergang des Hauses Usher“
In Mike Flanagans neustem Horror-Spektakel dreht sich alles um die titelgebende Familie Usher. Familienoberhaupt Roderick Usher leitet seit Jahrzehnten das milliardenschwere Pharmazieunternehmen Fortunato Pharmaceuticals. Innerhalb von nur zwei Wochen hat der sechsfache Vater alle seine Kinder auf tragische wie auch außergewöhnliche Umstände verloren. Während die Handlung zwischen verschiedenen Zeitebenen hin- und herspringt, offenbart sich nach und nach das düstere Geheimnis der Familie, das mit einer mysteriösen Akteurin aus Rodericks Vergangenheit zu tun haben scheint. Die Serie ist dabei lose von verschiedenen Werken von Edgar Allen Poe inspiriert, insbesondere durch die gleichnamige Kurzgeschichte.
„Der Untergang des Hauses Usher“ könnt ihr ab sofort zum Beispiel mit dem Kombi-Paket von Sky Q bei Netflix streamen, mit dem ihr auch Zugriff auf weitere Serien-Highlights wie „The Last of Us“ und „House of the Dragon“ habt.
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