11 Jahre nach Serienende: Was wurde aus dem „Dexter“-Cast?

Dexter wurde durch den Mord an seiner Mutter traumatisiert und spürt bereits seit seiner Kindheit den Drang zu töten. Häufig hat er Probleme damit, Kontakt zu anderen Personen zu finden. Seine Arbeit als Blutspurenanalytiker nutzt er, um passende Mordopfer zu finden, die er nach einem bestimmten Ritual tötet.

Michael C. Hall schauspielerte fleißig weiter in Film, Fernsehen und am Theater. Neben Filmen wie „Game Night“, „The Report“ und „In the Shadow of the Moon“ sah man ihn als John F. Kennedy in „The Crown“ und den Witwer Tom Delaney in „Safe“. Daneben übernahm er auch Jobs als Synchronsprecher wie zuletzt für „Star gegen die Mächte des Bösen“.

Debra Morgan ist Dexters Adoptivschwester, die als Polizistin arbeitet und dem Serienmörder Brian Surgeon in der letzten Folge zum Opfer wird, nachdem sie so etliches durchmachen musste.

Nach Ende der Serie gab Jennifer Carpenter ebenfalls verschiedenen animierten Charakteren wie Black Widow oder Catwoman in Animationsfilmen ihre Stimme. Neben „The Devil’s Hand“ und „Dragged Across Concrete“ war sie in einigen TV-Filmen und in den Serien „Limitless“ und „The Enemy Within“ zu sehen.

Angel Batista war Dexters Kollege und sowas wie ein Freund, der durch seine Filzhüte und bunten Klamotten auffiel. Er war aufrichtig, loyal, empathisch und durchlief so einige Jobs in der Strafverfolgung von Detective bis Sergeant.

Seit „Dexter“ war David Zayas immer wieder in TV-Serien zu sehen, darunter „Gotham“, „Bloodline“, „Deadly Class“ und „Blue Bloods: Crime Scene New York“. Außerdem spielte er in Filmen wie „Ride – Wenn Spaß in Wellen kommt“, „Annie“, „Tallulah“ und „Lost Cat Corona“.

Dexters Adoptivvater Harry sah in seinem Sohn einen Killer und brachte ihm das bei, was er für seine dunkle Leidenschaft brauchte. Allerdings nahm er sich schließlich selbst das Leben, als er erkannte, dass er ein Monster geschaffen hatte.

James Remar steht bis heute weiterhin fleißig vor der Kamera und hat seit 2014 eine beeindruckende Liste an Serien, in denen er mitgewirkt hat: unter anderem „Grey’s Anatomy: Die jungen Ärtze“, „Wilfred“, „State of Affairs“, „Gotham“, „The Path“, „Animal Kingdom“, „Magnum P.I.“ und „Black Lightning“. Er war aber auch in Filmen wie „Die Tochter des Teufels“ und „Once Upon a Time in… Hollywood“ zu sehen.

Dexters Labor-Partner Vince Masuka sorgte immer für einen gewissen, wenn auch gruseligen und bizarren, Leichtsinn.

C.S. Lee hatte noch einige weitere Rollen, wenn auch nicht so große wie in „Dexter“. Er war unter anderem in „True Detective“, „Sneaky Pete“, „Silicon Valley“ und „Chicago Med“ zu sehen. Daneben hatte er etliche Gastrollen in Serien und trat in einigen B-Movies auf. 2024 sah man ihn als Avatar Roku in der Netflix-Live-Action-Serie „Avatar - Der Herr der Elemente“.

Die ambitionierte, aber auch manipulative Maria LaGuerta fand schließlich heraus, dass Dexter der „Bay-Harbor-Metzger‘ war und wurde von Debra Morgan ermordet.

Nach „Dexter“ war Luna Lauren Velez weiterhin in Serien zu sehen. Neben „South of Hell“ übernahm sie ebenfalls Rollen in „How To Get Away With Murder“ und „Blue Bloods“ sowie Gastauftritte in „Madam Secretary“ und „Elementary“. Außerdem war sie im Film „The First Purge“ und „Transformers: Aufstieg der Bestien“ zu sehen.

Polizist Joey Quinn war so etwas wie ein Anti-Held: Ein barscher Frauenheld, gegen den wegen verschiedener Protokollverletzungen ermittelt wurde. Er kämpfte mit seiner Sucht und seinem Temperament.

Seit „Dexter“ war Desmond Harrington fast nur noch in Serien zu sehen. Dazu zählen seine Rollen in „The Astronaut Wives Club“, „Limitless“, „Shooter“, „Sneaky Pete“, „Elementary“ und zuletzt „Manhunt“.

Rita Bennett litt noch immer unter der sexuellen und psychischen Vergewaltigung ihres Ex-Mannes, als sie Dexter kennenlernte und gemeinsam mit ihm eine Familie gründete. Schließlich wurde sie brutal in ihrer Badewanne ermordet.

Nach „Dexter“ blieb Julie Benz fleißig und war in etlichen Serien wie „My Superhero Family“, „A Gifted Man“, „Defiance“, „Hawaii Five-O“, „Training Day“ und „Love, Victor“ zu sehen. Daneben trat sie auch in einige kleinen Filmproduktionen und Fernsehfilmen auf.

Astor Bennett ist zunächst ein liebenswürdiges Mädchen, dass sich gern als Prinzessin verkleidet, doch dann stirbt ihr Vater zunächst unter mysteriösen Umständen und dann wird auch noch ihre Mutter brutal ermordet, weswegen sie zu ihren Großeltern nach Orlando zieht.

Zunächst nahm Christina Robinson eine vierjährige Auszeit von der Schauspielerei und kehrte 2016 mit Kurzfilmen zurück vor die Kamera. Hierzulande war sie jedoch nicht zu sehen. Neben der Serie „Syn“ trat sie nur in drei weniger bekannten Filmen auf.

Ritas jüngerer Sohn Cody war noch zu jung, um sich an die ganzen Brutalitäten in seiner Familie zu erinnern und nimmt Dexter schnell als seinen Vater an.

Seit „Dexter“ ist Preston Bailey vor allem in Filmen wie „In Your Eyes“, „A Million Ways To Die In The West“ und zuletzt „Ruf der Wildnis“ zu sehen gewesen.

Deputy Chief Thomas Mathews hat ein enges Verhältnis zur Morgan-Familie, da er mit Harry Morgen befreundet war. In seinem Job trifft er häufig merkwürdige Entscheidungen, wie Debra zu befördern, bevor sie bereit dazu ist.

Neben Rollen in „The Brink: Die Welt am Abgrund“, „Castle“, „Splitting Up Together“, „The Face of Evil“ und „Designated Survivor“ hatte Geoff Pierson auch unzählige Gastauftritte in Serien wie „Suburgatory“, „The Exes“, „Person of Interest“ oder „Veep: Die Vizepräsidentin“.

Angel Batistas Schwester Jamie taucht als die Nanny von Dexters Sohn auf und wird zum Schwarm von unter anderem Joey Quinn. Sie ist häufig die Stimme der Vernunft für ihr Umfeld.

Seit Ende der Serie hatte Aimee Garcia ein paar Rollen in Film und Fernsehen. Zu ihren Projekten zählen „RoboCop“, „Rush Hour“ und „Lucifer“ sowie eine Sprechrolle in „Die Addams Family“.