Wenn der Berg ruft, ist er nicht weit entfernt: In seiner Rolle als Bergretter Markus Kofler gehören Stunts für Hauptdarsteller Sebastian Ströbel mittlerweile zum Alltag.
Nicht selten riskiert Bergrettungsleiter Markus Kofler (Sebastian Ströbel) in „Die Bergretter“ sein Leben – sei es ein bedrohlicher Bergrutsch an einer steilen Felswand oder der gefährliche Sprung zum rettenden Helikopter, actionreiche Adrenalinschübe kommen in der Donnerstagabendserie nicht zu kurz. Doch dreht Hauptdarsteller Sebastian Ströbel seine Stunts eigentlich allein?
Wie actionreich und gefährlich es zeitweise bei „Die Bergretter“ zugeht, seht ihr im aktuellen Trailer, kostenfrei auf Abruf in der ZDFmediathek und im Stream bei Disney+:
„Solange mich meine Knochen tragen“: Ströbel liebt das Abenteuer
Zugegeben, er ist nicht Jackie Chan, trotzdem legt Sebastian Ströbel großen Wert darauf, möglichst viele Situationen am Set in die eigene Hand zu nehmen. Nach den turbulenten Dreharbeiten für „Die Bergretter“ Staffel 15 ist der Schauspieler bereits für die Produktion im Jahr 2024 eingeplant (wir berichteten), bei der er vermutlich wieder regelmäßig „in irgendeinem Bergbach stecken oder an irgendeinem Seil hängen“ wird. Körpereinsatz gehört für Ströbel nicht nur zum Schauspielberuf dazu, gegenüber all4radio und dem ZDF verrät er sogar, dass es ihn stets einiges an Überzeugungskraft kosten würde, Stunts selbst einspielen zu dürfen:
„Also das, was ich darf, das ist für mich natürlich auch so ein bisschen das Salz in der Suppe. Ich liebe die Körperlichkeit an meinem Beruf und ich liebe es, solche Dinge zu machen und solange mich meine Knochen tragen, werde ich das auch weiter tun und solange ich das auch darf – es gibt natürlich manchmal auch Dinge, da wird man gedoubelt oder da machen das Stunt-Leute –, aber nichtsdestotrotz: Ich reize die Leute bis aufs Blut, dass ich so viel wie möglich selber machen darf.“
Eine Begründung für seinen Hunger nach Action hat Ströbel ebenfalls schon parat:
„Je länger man eine Rolle spielt und je länger man das vorgibt zu sein, desto mehr macht es auch mit einem. Also wenn man sich jeden Tag damit auseinandersetzt, Menschen zu retten und aus schwierigen Situationen zu retten, wenn man sich jedes Mal in unmögliche Situationen begibt und sich altruistisch in jede Gefahr stürzt, irgendwas macht das mit einem. Ich sag immer, das ist das berühmte Dr. Brinkmann-Syndrom von der ‚Schwarzwaldklinik‘, dass man irgendwann denkt, man ist selber Arzt. Davon bin ich Gott sei Dank noch entfernt, aber ich würde schon sagen, dass es bei mir so weit geht, dass die Figur mich mutiger gemacht hat.“
Auch in Zukunft wird Bergrettungsleiter Markus Kofler einiges abverlangt werden. Falls ihr euch übrigens fragt, wo Ströbel und seine Kolleg*innen regelmäßig für die Donnerstagabendserie vor der Kamera stehen, findet ihr alle Informationen in diesem Artikel:
Wo ihr die Serie streamen könnt, lest ihr hier: