Die Serienadaption einer populären Buchreihe dominiert derzeit die Netflix-Charts. Doch an die Qualität der Vorlage kommt die Serie wohl nicht ganz heran.
Die neue Thriller-Serie „Die Chemie des Todes“, basierend auf dem Bestseller von Simon Beckett, sorgt derzeit für großes Aufsehen. Mit einem düsteren Setting und spannenden Wendungen fesselt die Serie die Zuschauer*innen von Netflix. Auch die beeindruckende Besetzung rund um Harry Treadaway in der Hauptrolle trägt zum Erfolg bei. Aktuell klettert die Serie in den Streaming-Charts nach oben und entwickelt sich trotz durchwachsener Meinungen zum Publikumsliebling.
„Die Chemie des Todes“ handelt von Dr. David Hunter (Harry Treadaway), einem forensischen Anthropologen, der sich nach einem persönlichen Verlust aus seinem Beruf zurückgezogen hat. Er zieht sich in ein kleines Dorf in England zurück, um Abstand zu gewinnen. Doch als dort eine grausame Mordserie beginnt, wird Hunter von der Polizei gebeten, sein Wissen erneut einzusetzen, um die Morde aufzuklären. Die Taten zeichnen sich durch extreme Brutalität aus und bald wird klar, dass ein Serienmörder am Werk ist. Während er den Fall untersucht, wird Hunter auch mit seiner eigenen traumatischen Vergangenheit konfrontiert.
Die Serie wurde von Richard Clark („Versailles“) kreiert, der auch Regie bei mehreren Episoden führte. Zu den weiteren Regisseur*innen zählen Luke Watson („Britannia“). Die Drehbücher wurden unter anderem von Rachael New („Grantchester“) und Gaby Chiappe („Ihre beste Stunde - Drehbuch einer Heldin“) verfasst.
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Die Reaktionen zu „Die Chemie des Todes“
Auf Rotten Tomatoes liegt bislang lediglich die Durchschnittswertung des Publikums vor, dessen Meinung durchwachsen ist. 62 % vergeben die Zuschauer*innen für die Krimi-Drama-Serie. In der Internet Movie Database (IMDb) haben einige Nutzer*innen dabei folgende Kommentare zu „Die Chemie des Todes“ hinterlassen:
godsnames schreibt:
„[Die Serie] ist verdammt düster und orientiert sich sehr überzeugend am nordischen Film Noir.“
Streaming-Kati schreibt:
„Die Geschichte ist fesselnd, geheimnisvoll und düster. Der Sprecher mit seiner ruhigen, sanften Stimme geht einem unter die Haut. Vor allem das zügige Tempo lässt keine Längen zu und hält die Bedrohung bis zum Schluss aufrecht. Die Geschichte überzeugt mit zahlreichen Twists und bleibt bis zum letzten Moment unvorhersehbar. Besonders das Ende, bei dem man unbedingt den Abspann sehen sollte!“
artabuneta schreibt:
„Was für ein Mist. Jede Figur hier ist ein Klischee, die Handlung vorhersehbar und abgedroschen.“
DLochner schreibt:
„Alles in allem ein durchschnittlicher Krimi, der mit der hervorragenden Buchvorlage viel besser hätte sein können.“
Wenn ihr euch selbst ein Bild von „Die Chemie des Todes“ machen möchtet, könnt ihr euch die erste Staffel ab sofort bei Netflix angucken. Dazu empfehlen wir euch das aktuelle Entertainment-Plus-Paket von Sky, mit dem ihr auch grandiose Serien wie „The Penguin“ streamen könnt.
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