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„Eric“-Ende erklärt: Macht das Ende der Netflix-Serie Hoffnung auf eine Fortsetzung?

„Eric“-Ende erklärt: Macht das Ende der Netflix-Serie Hoffnung auf eine Fortsetzung?
© Netflix

Die Miniserie über die zerrüttete Vater-Sohn-Beziehung ist schnell durchgebingt. Ihr fragt euch, ob das Ende auf eine Fortsetzung hindeutet? Wir klären auf.

Im Netflix-Serien-Reich gibt es ein Familiendrama, das es bereits in der ersten Woche auf Platz 2 der deutschen Netflix-Charts schaffte. Die Rede ist von „Eric“. Die flauschig-süß anmutende Serie ist jedoch kein feuchtfröhlicher Familienfilm à la „Monster AG“, sondern ein Thriller, in dem der 9-jährige Edgar (Ivan Morris Howe) in den 1980er-Jahren in New York verschwindet. Sein Vater, Vincent (Benedict Cumberbatch), begibt sich auf die Suche nach seinem Sohn und verliert den Bezug zur Realität. Er sieht sich mit seinen ganz eigenen inneren Dämonen konfrontiert, die durch das Monster „Eric“ verkörpert werden. Erfahrt hier, ob das Ende der Netflix-Serie Hinweise auf eine zweite Staffel gibt.

Das ist übrigens nicht Cumberbatchs erstes Netflix-Format. In einer Wes-Anderson-Produktion spielte der Sherlock-Darsteller bereits eine tragende Rolle:

Wann startet „Eric“ Staffel 2 auf Netflix?

Bisher gibt es von Netflix noch keine Bestätigung, ob eine zweite Staffel folgen wird. Der Streaminganbieter wartet gewohnheitsgemäß immer erst den Erfolg einer Serie ab, bevor es grünes Licht für eine Fortsetzung gibt. Es gibt zwar keine Informationen, wie lange die erste Staffel produziert wurde, da die Arbeiten zu Erics Kostüm im November 2022 begannen, können wir aber darauf schließen, dass die Produktion mindestens zwei Jahre dauerte. Demnach können wir nicht vor 2026 mit einer nächsten Staffel rechnen. Auch wenn die Haupthandlung vermeintlich zu Ende erzählt wurde, bietet das Finale dennoch genügend Stoff, für den sich eine zweite Staffel lohnen würde.

„Eric“: Ende erklärt – was passierte mit Edgar und Marlon?

– Achtung: Es folgen Spoiler zu „Eric“–

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Vincent trifft auf Yuusuf in den Tunneln und bemerkt die Zeichnungen von Edgar an den Wänden. Der Obdachlose macht ihm klar, dass der 9-Jährige ihm freiwillig folgte und von zu Hause weggelaufen ist und somit keinem Verbrechen zum Opfer fiel. Vincent wird schmerzhaft durch Eric klargemacht, dass er selbst das Monster ist und Edgar nur seinetwegen weglief. Der Puppenmacher findet den Weg über die Abwasserkanäle nach draußen und entscheidet sich dazu, eine laufende Demonstration gegen Obdachlosigkeit für sich zu nutzen. Er steigt in das echte Kostüm von Eric, um seinen Sohn zurückzuholen. Er stellt sich vor die Kameras der Demonstration und appelliert in dem Monsterkostüm an seinen Sohn, dass er zurückkommen soll. Derweil sitzt Edgar in einem Diner und sieht seinen Vater im Fernsehen. Seine emotionale Rede und die Selbsteinsicht, ein schlechter Vater gewesen zu sein, mit dem Versprechen auf Besserung, zeigen Wirkung. Edgar kehrt nach Hause zurück.

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Gleichzeitig findet Detective Ledroit heraus, dass die Fälle von Marlon und Edgar nicht miteinander in Verbindung stehen. Auf einem Überwachungsvideo sieht er, dass Rochelle sich prostituiert hat. Als der Junge gerade mit Richard Costello (Jeff Hephner), einem hochrangigen Politiker, sexuell beschäftigt war, kommen die korrupten NYPD-Polizisten Nokes (Ryan Hunter) und Kennedy (Bobby Schofield). Aus Wut, dass Marlon sich über die hinwegsetzte, prügelt Nokes den Jungen zu Tode. Auf dem Video sieht Ledroit, dass Misha Varga (Ioachim Ciobanu) und ein weiterer Komplize der Stadtreinigung den Jungen in einem Müllauto entsorgen. Ledroit kann der Mutter von Marlon (Adepero Oduye) nun die grausame Gewissheit geben, dass ihr Sohn verstorben ist. Gemeinsam machen sich der Polizist und Celine Rochelle auf zur Mülldeponie, um die Leiche ihres Sohns zu finden, ohne Erfolg. Die Überreste des Jungen sind bis zum Ende nicht auffindbar.

Während die Suche nach Marlons Leichnam weitergeht und Ledroit nach wie vor im engen Kontakt mit Cecile steht, ändert sich das Leben für Vincent und seine Familie grundlegend. Sie sind nun eine Patchwork-Familie. Cassie (Gaby Hoffmann) ist schwanger von ihrem neuen Partner und Vincent versucht, die Beziehung zu seinem Sohn zu verbessern. Vincent, der mit seinem eigenen Vater abgeschlossen hat, möchte den Kontakt zu seinem Sohn verbessern. Beide nähren sich vorsichtig durch ein Gespräch an. Die imaginären Vorstellungen von Vincent sind zwar verschwunden und mental geht es ihm deutlich besser, jedoch sehen wir in der letzten Einstellung, wie das Monster die Familie aus der Ferne beobachtet. 

„Eric“ Staffel 2: So könnte es weitergehen

Das Ende der ersten Staffel lässt einige Fragen offen, die in einer Fortsetzung geklärt werden können. Zum einen ist da die noch nicht gefundene Leiche des jungen Marlons. Ledroit könnte sich auf die Suche danach machen und so noch mehr Korruption innerhalb des NYPDs und der Stadt aufdecken. Zum anderen könnte die Geschichte von Vincent und Edgar weiterbegleitet werden. Ist Eric tatsächlich gänzlich verschwunden, oder muss er wieder zum Einsatz kommen, um Vincent auf den richtigen Weg zu bringen?

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Beruht „Eric“ auf realen Ereignissen?

„Eric“ basiert zwar nicht auf einer wahren Geschichte, dennoch hat sich die Serienmacherin Abi Morgan von realen Umständen der New Yorker Probleme der 1980er-Jahre inspirieren lassen, die sie als Kindermädchen in New York zu dieser Zeit beobachtete: AIDS-Pandemie, Drogenabhängigkeiten, dysfunktionale Familien, mentale Erkrankungen, Rassismus, Homophobie, Korruption und Obdachlosigkeit. Diese Themen spiegelte Morgan in „Eric“ wider.

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